Vertrag für das Klimakompetenzzentrum ratifiziert
Windhoek (bw) - Das regionale Klimakompetenzzentrum in Windhoek existiert seit knapp zehn Jahren. Nun soll das „Southern African Science Service Centre for Climate Change and Adaptive Land Management” (SASSCAL) eine internationale Organisation werden.
Die Einrichtung von je einem Klimakompetenzzentrum im südlichen Afrika und in Westafrika ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die damals zuständige Ministerin Annette Schavan unterzeichnete in Windhoek am 18. April 2012 eine gemeinsame Absichtserklärung (MOU) mit den afrikanischen Partnerländern Angola, Botswana, Namibia, Südafrika und Sambia. 2013 unterschrieben die fünf Mitgliedsländer eine Gründungsurkunde und eine Satzung, mit der SASSCAL als Körperschaft gemäß Abschnitt 21 nach dem namibischen Firmenrecht gegründet wurde. Dies geschah, um ihnen Zeit zu geben, das am besten geeignete Rechtsinstrument für SASSCAL zu prüfen und zu entscheiden. Fünf Jahre später wurde ein Vertrag beschlossen, der 2018 von vier der fünf Länder, darunter Namibia, unterzeichnet wurde. Er muss nun von ihren Parlamenten ratifiziert werden.
Agrarminister Calle Schlettwein beantragte daher letzte Woche im Parlament die Ratifizierung. „So erhält SASSCAL die volle Rechtspersönlichkeit und die Ratifizierung ermöglicht seine Umwandlung in eine Internationale Organisation, die bei den Vereinten Nationen registriert wird und alle Rechte und Pflichten aus dem internationalen Status erhält.“
Der Minister sagte, da das südliche Afrika vom Klimawandel betroffen sei, die regionalen wissenschaftlichen Kapazitäten in den Schwerpunktbereichen von SASSCAL, nämlich Landwirtschaft, Biodiversität, Klimawandel, Forstwirtschaft, Wasser und grüner Wasserstoff gestärkt werden sollen. Daher habe SASSCAL in seinen Mitgliedsstaaten Graduiertenschulen gegründet. In Namibia wurde an der „Namibia University of Science and Technology“ (NUST) eine Graduiertenschule für integrierte Wasserressourcenverwaltung eingerichtet. Sie soll bald in ein SADC-Kompetenzzentrum umgewandelt werden.
Die Einrichtung von je einem Klimakompetenzzentrum im südlichen Afrika und in Westafrika ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die damals zuständige Ministerin Annette Schavan unterzeichnete in Windhoek am 18. April 2012 eine gemeinsame Absichtserklärung (MOU) mit den afrikanischen Partnerländern Angola, Botswana, Namibia, Südafrika und Sambia. 2013 unterschrieben die fünf Mitgliedsländer eine Gründungsurkunde und eine Satzung, mit der SASSCAL als Körperschaft gemäß Abschnitt 21 nach dem namibischen Firmenrecht gegründet wurde. Dies geschah, um ihnen Zeit zu geben, das am besten geeignete Rechtsinstrument für SASSCAL zu prüfen und zu entscheiden. Fünf Jahre später wurde ein Vertrag beschlossen, der 2018 von vier der fünf Länder, darunter Namibia, unterzeichnet wurde. Er muss nun von ihren Parlamenten ratifiziert werden.
Agrarminister Calle Schlettwein beantragte daher letzte Woche im Parlament die Ratifizierung. „So erhält SASSCAL die volle Rechtspersönlichkeit und die Ratifizierung ermöglicht seine Umwandlung in eine Internationale Organisation, die bei den Vereinten Nationen registriert wird und alle Rechte und Pflichten aus dem internationalen Status erhält.“
Der Minister sagte, da das südliche Afrika vom Klimawandel betroffen sei, die regionalen wissenschaftlichen Kapazitäten in den Schwerpunktbereichen von SASSCAL, nämlich Landwirtschaft, Biodiversität, Klimawandel, Forstwirtschaft, Wasser und grüner Wasserstoff gestärkt werden sollen. Daher habe SASSCAL in seinen Mitgliedsstaaten Graduiertenschulen gegründet. In Namibia wurde an der „Namibia University of Science and Technology“ (NUST) eine Graduiertenschule für integrierte Wasserressourcenverwaltung eingerichtet. Sie soll bald in ein SADC-Kompetenzzentrum umgewandelt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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