Verständigung braucht Begegnung
Am Freitag, den 23. Mai konnte die Heinrich-von-Kleist-Schule in Wiesbaden ihre Schulpartner, die Dibasen Junior Secondary School, aus Okombahe herzlich begrüßen. Bereits seit 2006 besteht die Schulpartnerschaft zwischen der Heinrich-von-Kleist-Schule und der Dibasen-School in Okombahe.
Die Schulpartnerschaft wurde von Jutta MacConnell, Vorstandsmitglied des Kulturvereins Deutschland-Namibia e.V., initiiert, um Jugendliche von Namibia und Deutschland unter dem Aspekt des friedlichen Zusammenlebens in einer Welt auf die jeweils andere Kultur neugierig zu machen und die Barrieren einer kolonialen Vergangenheit zu überwinden. 2007 konnte die damalige Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung als Schirmherrin der Schulpartnerschaft gewonnen werden.
Die Schulpartnerschaft fing mit dem Austausch von Briefen an. Inzwischen hatten sich intensive Brieffreundschaften entwickelt. Da eine bessere Verständigung und eine lebendige Schulpartnerschaft die persönliche Begegnung braucht, fand im April 2011 die erste Begegnung in Namibia mit einem Aufenthalt von 15 Tagen statt. Nach der Rückkehr aus Namibia war klar, dass ein Gegenbesuch von Schülerinnen und Lehrerinnen der Dibasen Schule in Wiesbaden stattfinden soll, um den namibischen Freunden einen Einblick in die deutsche Kultur und das Leben ihrer Briefpartner zu ermöglichen.
Die Stadt Wiesbaden ließ es sich nicht nehmen, die Schüler und Lehrer aus Namibia festlich im Rathaus zu begrüßen. Die Schüler selbst sorgten mit Musik und Tanz für ein Rahmenprogramm, das die geladenen Gäste, unter ihnen eine Vertretung der namibischen Botschaft aus Berlin und dem Honorarkonsul für Namibia in Hessen zum Mitklatschen und Tanzen veranlasste.
Das abwechslungsreiche Programm der Schulbegegnung hat gemeinsame Projektarbeit vorgesehen, ebenso Ausflüge in Wiesbaden und Umgebung sowie ein Kunsthappening unter dem Motto „Kunst verbindet und überwindet Grenzen“.
Die Schulgruppe aus Okombahe fliegt Pfingstsonntag wieder nachhause und kommt Pfingstmontag, 5.30 Uhr mit Air Namibia in Windhoek an. Der verantwortliche Lehrer ist Musa Mutumba.
Von Jutta MacConnell
Die Schulpartnerschaft wurde von Jutta MacConnell, Vorstandsmitglied des Kulturvereins Deutschland-Namibia e.V., initiiert, um Jugendliche von Namibia und Deutschland unter dem Aspekt des friedlichen Zusammenlebens in einer Welt auf die jeweils andere Kultur neugierig zu machen und die Barrieren einer kolonialen Vergangenheit zu überwinden. 2007 konnte die damalige Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung als Schirmherrin der Schulpartnerschaft gewonnen werden.
Die Schulpartnerschaft fing mit dem Austausch von Briefen an. Inzwischen hatten sich intensive Brieffreundschaften entwickelt. Da eine bessere Verständigung und eine lebendige Schulpartnerschaft die persönliche Begegnung braucht, fand im April 2011 die erste Begegnung in Namibia mit einem Aufenthalt von 15 Tagen statt. Nach der Rückkehr aus Namibia war klar, dass ein Gegenbesuch von Schülerinnen und Lehrerinnen der Dibasen Schule in Wiesbaden stattfinden soll, um den namibischen Freunden einen Einblick in die deutsche Kultur und das Leben ihrer Briefpartner zu ermöglichen.
Die Stadt Wiesbaden ließ es sich nicht nehmen, die Schüler und Lehrer aus Namibia festlich im Rathaus zu begrüßen. Die Schüler selbst sorgten mit Musik und Tanz für ein Rahmenprogramm, das die geladenen Gäste, unter ihnen eine Vertretung der namibischen Botschaft aus Berlin und dem Honorarkonsul für Namibia in Hessen zum Mitklatschen und Tanzen veranlasste.
Das abwechslungsreiche Programm der Schulbegegnung hat gemeinsame Projektarbeit vorgesehen, ebenso Ausflüge in Wiesbaden und Umgebung sowie ein Kunsthappening unter dem Motto „Kunst verbindet und überwindet Grenzen“.
Die Schulgruppe aus Okombahe fliegt Pfingstsonntag wieder nachhause und kommt Pfingstmontag, 5.30 Uhr mit Air Namibia in Windhoek an. Der verantwortliche Lehrer ist Musa Mutumba.
Von Jutta MacConnell
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Allgemeine Zeitung
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