Verschiedene Raupen werden zur Plage im Norden
Windhoek (ste) - In den südafrikanischen Medien sprach man seit einiger Zeit von zunehmendem Vorkommen des Kommandowurms in Teilen von Sambia. Diese Plage schien sich auf die Zentral-Nördlichen und Nord-Östlichen Regionen Namibias ausgebreitet zu haben, weswegen das Landwirtschaftsministerium nun Stellung dazu bezog. In einer Presseerklärung wird das massive Vorkommen verschiedener Raupen bestätigt, aber das ausschließliche Vorkommen der Kommandoraupe dementiert. Die bisher vorkommenden Raupen gehören demnach nicht zur Familie des sogenannten „Bollwurms“, sondern seien verschiedener Art, wenngleich die genaue Zugehörigkeit der Spezies bisher nicht bestimmt werden konnte. Die Raupen seien eine höchst polyphage Pest und fressen dementsprechend eine Pflanze systematisch an und -auf, angefangen bei den weicheren Teilen bis hin zu den härteren Blättern, endend bei den Blüten und der Frucht (worunter Maiskolben). Darum habe man Entomologen damit beauftragt, sich mit der Plage zu befassen. Inzwischen werden geeignete Giftstoffe vom Staat zur Verfügung gestellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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