Verkehr fordert sechs Tote
Bei Frontalzusammenstoß bei Kamanjab sterben drei Menschen
Von Nina Cerezo, Windhoek/Grootfontein
Eigentlich zeigt das laufende Jahr keine schlechte Entwicklung: So ist laut Verkehrsunfallfonds (MVA) im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 14. Mai ein Rückgang an Verkehrsunfällen zu verzeichnen: Während für 2016 1546 Unglücke verzeichnet wurden, sind es nun 1388, also rund 150 weniger. Und auch die Zahl der Verletzten ging von 2444 auf 2201 zurück. Und doch werden diese Statistiken deutlich getrübt, wenn man sich vor Augen hält, dass es trotz weniger Unfälle 13 weitere und damit insgesamt 264 Tote gegeben hat (2016: 251).
Diese Bilanz wurde am zurückliegenden Wochenende weiter verschlechtert. So gab die Polizei bekannt, dass bei acht Unfällen sechs Menschen ums Leben gekommen sind. Das schwerste Unglück habe sich dabei am Freitag gegen 19 Uhr bei Grootfontein ereignet, als zwei Fahrzeuge, ein Ford Focus und ein Uno Fiat, frontal aufeinandergeprallten. Der Unfall habe sich auf der B8 in Richtung Berg Aukas ereignet, rund 8 Kilometer außerhalb von Grootfontein. Zwei Männer, darunter der Fahrer des Fiats, Moses Gariseb, sowie das 14-jährige Mädchen Saara Garises sind dabei ums Leben gekommen.
Weiter habe sich am gleichen Tag rund 40 Kilometer vor Kamanjab ein Mazda Doppelkabiner bei einer schmalen Brücke überschlagen, nachdem der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte und gegen die Begrenzung gestoßen sei. Der 32-jährige Michael Kandi verstarb noch an der Unfallstelle, während die vier weiteren Insassen leichte Verletzungen oder gar keine Blessuren davontrugen.
Bereits am Tag zuvor, am 19. Mai, kam es bei Arandis gegen 17 Uhr zu einem weiteren Unfall, als ein Toyota Fortuner eines chinesischen Bergbauunternehmens vier Minenarbeiter zur Husab-Mine bringen wollte und der Fahrer laut Polizei rund 20 Kilometer vom Tor entfernt die Kontrolle über den Wagen verlor und sich dieses überschlug. Eine der Insassen, Luise Heigauses, sei bei Erreichen der Minen-Klinik verstorben, während die weiteren mit schweren bis leichten Verletzungen ins Cottage Krankenhaus nach Swakopmund gebracht worden seien.
Nur kurze Zeit später, gegen 19 Uhr, ist es gemäß der Polizei zu einem weiteren Unfall gekommen, als der Fahrer eines Corollas auf der Straße von Onayena zu Onathinge die Kontrolle über den Wagen verlor und in einen Cuca-Shop krachte. Der Mann, identifiziert als der 27-jährige Josef Matt Ndilimeke, habe sich alleine im Auto befunden und sei von Zeugen ins Krankenhaus gebracht worden, wo er jedoch seinen Verletzungen erlag.
Weiter haben sich Unfälle in oder bei Uis, Walvis Bay, Opuwo und Ondangwa ereignet, die jedoch glücklicherweise ohne Todesfall verliefen.
Eigentlich zeigt das laufende Jahr keine schlechte Entwicklung: So ist laut Verkehrsunfallfonds (MVA) im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 14. Mai ein Rückgang an Verkehrsunfällen zu verzeichnen: Während für 2016 1546 Unglücke verzeichnet wurden, sind es nun 1388, also rund 150 weniger. Und auch die Zahl der Verletzten ging von 2444 auf 2201 zurück. Und doch werden diese Statistiken deutlich getrübt, wenn man sich vor Augen hält, dass es trotz weniger Unfälle 13 weitere und damit insgesamt 264 Tote gegeben hat (2016: 251).
Diese Bilanz wurde am zurückliegenden Wochenende weiter verschlechtert. So gab die Polizei bekannt, dass bei acht Unfällen sechs Menschen ums Leben gekommen sind. Das schwerste Unglück habe sich dabei am Freitag gegen 19 Uhr bei Grootfontein ereignet, als zwei Fahrzeuge, ein Ford Focus und ein Uno Fiat, frontal aufeinandergeprallten. Der Unfall habe sich auf der B8 in Richtung Berg Aukas ereignet, rund 8 Kilometer außerhalb von Grootfontein. Zwei Männer, darunter der Fahrer des Fiats, Moses Gariseb, sowie das 14-jährige Mädchen Saara Garises sind dabei ums Leben gekommen.
Weiter habe sich am gleichen Tag rund 40 Kilometer vor Kamanjab ein Mazda Doppelkabiner bei einer schmalen Brücke überschlagen, nachdem der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte und gegen die Begrenzung gestoßen sei. Der 32-jährige Michael Kandi verstarb noch an der Unfallstelle, während die vier weiteren Insassen leichte Verletzungen oder gar keine Blessuren davontrugen.
Bereits am Tag zuvor, am 19. Mai, kam es bei Arandis gegen 17 Uhr zu einem weiteren Unfall, als ein Toyota Fortuner eines chinesischen Bergbauunternehmens vier Minenarbeiter zur Husab-Mine bringen wollte und der Fahrer laut Polizei rund 20 Kilometer vom Tor entfernt die Kontrolle über den Wagen verlor und sich dieses überschlug. Eine der Insassen, Luise Heigauses, sei bei Erreichen der Minen-Klinik verstorben, während die weiteren mit schweren bis leichten Verletzungen ins Cottage Krankenhaus nach Swakopmund gebracht worden seien.
Nur kurze Zeit später, gegen 19 Uhr, ist es gemäß der Polizei zu einem weiteren Unfall gekommen, als der Fahrer eines Corollas auf der Straße von Onayena zu Onathinge die Kontrolle über den Wagen verlor und in einen Cuca-Shop krachte. Der Mann, identifiziert als der 27-jährige Josef Matt Ndilimeke, habe sich alleine im Auto befunden und sei von Zeugen ins Krankenhaus gebracht worden, wo er jedoch seinen Verletzungen erlag.
Weiter haben sich Unfälle in oder bei Uis, Walvis Bay, Opuwo und Ondangwa ereignet, die jedoch glücklicherweise ohne Todesfall verliefen.
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Allgemeine Zeitung
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