Verdächtiger „verschwunden“
Mutmaßlicher Mörder war gegen Kaution von 1000 N$ frei
Swakopmund/Usakos (er) – Der Hauptverdächtige im Mordverfahren um den afrikaanssprachigen Farmer Willem de Klerk (71), der im Oktober 2015 auf seiner Farm bei Usakos getötet worden war (AZ berichtete), ist verschwunden. Der Angeklagte Dion Haraseb war gemäß der Presseagentur Nampa am vergangenen Donnerstag nicht bei seinem Gerichtstermin am Obergericht in Windhoek erschienen.
Harasebs Anwältin Ileni Gebhardt habe indessen vor Gericht erklärt, dass sie mit der Familie ihres Mandanten telefoniert habe und diese ebenfalls nicht wisse, wo sich Haraseb derzeit aufhalte. Er befand sich gegen Kaution in Höhe von 1000 N$ auf freien Fuß. Nun wurde ein Haftbefehl erlassen.
Haraseb muss sich zusammen mit Karel Claasen und dessen Freundin Zelda Harases wegen Mordes verantworten. Laut Anklageschrift waren alle drei Personen auf de Klerks Farm Villa Rosa angestellt. Sie sollen den Farmer mit zwei Schüssen getötet, seine Leiche in einem Wassertank versteckt und dann mit mehreren Wertsachen geflüchtet sein. Alle drei Tatverdächtigen waren gegen Kaution auf freiem Fuß.
Harasebs Anwältin Ileni Gebhardt habe indessen vor Gericht erklärt, dass sie mit der Familie ihres Mandanten telefoniert habe und diese ebenfalls nicht wisse, wo sich Haraseb derzeit aufhalte. Er befand sich gegen Kaution in Höhe von 1000 N$ auf freien Fuß. Nun wurde ein Haftbefehl erlassen.
Haraseb muss sich zusammen mit Karel Claasen und dessen Freundin Zelda Harases wegen Mordes verantworten. Laut Anklageschrift waren alle drei Personen auf de Klerks Farm Villa Rosa angestellt. Sie sollen den Farmer mit zwei Schüssen getötet, seine Leiche in einem Wassertank versteckt und dann mit mehreren Wertsachen geflüchtet sein. Alle drei Tatverdächtigen waren gegen Kaution auf freiem Fuß.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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