Verdächtige umsonst vor Gericht
Die Verhandlungen im Mordfall des Windhoeker Geschäftsmannes Joachim Gero Schaum sowie gegen den mutmaßlichen Betrüger und mehrfachen Ausbrecher Bakondja Katjiuongua wurden am vergangenen Freitag am Magistratsgericht erneut verschoben.
Windhoek - Die des Mordes an Schaum (60) angeklagten Brüder Ian und Christian Nicolaas Jones warten nun schon seit fast einem Jahr auf eine Antwort der staatlichen Rechtsbeilhilfestelle "Legal Aid". Aus diesem Grund gab Rechtsanwalt Sarel Maritz, der die Mitangeklagten in diesem Fall - Magnum John Smith und Johannes Gerhardus Pelser - vertritt, bekannt, dass er bei der nächsten Gelegenheit die Herausgabe der Pässe seiner beiden Klienten fordern werde. Diese haben ihre Identitätsdokumente bereits bei ihrer Verhaftung im Februar 2002 abgegeben und warten seitdem auf ihre Verhandlung. Smith und Pelser, die sich gegen Kaution auf freiem Fuß befinden, wird vorgeworfen, Ian Jones geholfen zu haben, über die Grenze nach Südafrika zu fliehen.
Magistrat Sarel Jacobs ordnete an, dass die Jones-Brüder sofort in das Zentralgefängnis zurückgebracht werden müssen, da sich seines Wissens nach ein Vertreter von Legal Aid in der Haftanstalt befindet. Bereits Anfang Juni 2002 machte der Staatsanwalt die im Gericht anwesenden Familien der beiden Angeklagten aufmerksam, mehr Druck auf die Behörden auszuüben.
Nach etlichen Verschiebungen müssen alle vier Verdächtigen nun am 11. April ein weiteres Mal vor Gericht erscheinen, wo sie ihre Verteidigungsschrift vorlegen.
Am gleichen Gerichtstag erschien auch der seit mehr als zwei Jahren in U-Haft sitzende Bakondja Katjiuongua, Sohn des Ex-Parlamentariers Moses Katjiuongua. Dem 23-Jährigen werden unter anderm etliche Fälle des Betruges sowie mehrmalige Flucht aus dem Polizeigewahrsam vorgeworfen. Der Fall wurde ebenfalls mehrfach aus Verteidigungsgründen verzögert und dieses Mal auf den 4. März verschoben.
Windhoek - Die des Mordes an Schaum (60) angeklagten Brüder Ian und Christian Nicolaas Jones warten nun schon seit fast einem Jahr auf eine Antwort der staatlichen Rechtsbeilhilfestelle "Legal Aid". Aus diesem Grund gab Rechtsanwalt Sarel Maritz, der die Mitangeklagten in diesem Fall - Magnum John Smith und Johannes Gerhardus Pelser - vertritt, bekannt, dass er bei der nächsten Gelegenheit die Herausgabe der Pässe seiner beiden Klienten fordern werde. Diese haben ihre Identitätsdokumente bereits bei ihrer Verhaftung im Februar 2002 abgegeben und warten seitdem auf ihre Verhandlung. Smith und Pelser, die sich gegen Kaution auf freiem Fuß befinden, wird vorgeworfen, Ian Jones geholfen zu haben, über die Grenze nach Südafrika zu fliehen.
Magistrat Sarel Jacobs ordnete an, dass die Jones-Brüder sofort in das Zentralgefängnis zurückgebracht werden müssen, da sich seines Wissens nach ein Vertreter von Legal Aid in der Haftanstalt befindet. Bereits Anfang Juni 2002 machte der Staatsanwalt die im Gericht anwesenden Familien der beiden Angeklagten aufmerksam, mehr Druck auf die Behörden auszuüben.
Nach etlichen Verschiebungen müssen alle vier Verdächtigen nun am 11. April ein weiteres Mal vor Gericht erscheinen, wo sie ihre Verteidigungsschrift vorlegen.
Am gleichen Gerichtstag erschien auch der seit mehr als zwei Jahren in U-Haft sitzende Bakondja Katjiuongua, Sohn des Ex-Parlamentariers Moses Katjiuongua. Dem 23-Jährigen werden unter anderm etliche Fälle des Betruges sowie mehrmalige Flucht aus dem Polizeigewahrsam vorgeworfen. Der Fall wurde ebenfalls mehrfach aus Verteidigungsgründen verzögert und dieses Mal auf den 4. März verschoben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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