Verbot gelockert
Windhoek - Die Regierung hat eine einmalige Lockerung des Importverbots gegen Autos angekündigt, die älter als fünf Jahre sind.
In einer Pressemitteilung von gestern teilt die amtierende Staatssekretärin des Ministeriums, Bernadette Artivor, mit, dass 330 Fahrzeuge, die bereits vor Inkrafttreten des Importverbotes am 1. Januar bestellt wurden, nun doch eingeführt werden dürfen. Die Fahrzeuge befinden sich offensichtlich seit geraumer Zeit in Zollverschlusslagern in Südafrika und Namibia.
Artivor zufolge habe das Kabinett "aufmerksam beobachtet", welche Auswirkungen der Importstopp seit dem 1. Januar gehabt hat. Am 31. Mai habe das Kabinett schließlich entschieden, die Einfuhr der 330 vorbestellten Fahrzeuge zu erlauben und damit eine "gerechte" Umsetzung der zuvor verfügten Importkontrolle zu gewährleisten.
Demnach fordert Artivor alle Antragsteller, die sich um den Import eines der 330 Fahrzeuge beworben haben, auf, die nötigen Einfuhrgenehmigungen bei ihrem Ministerium abzuholen und bei Bedarf noch ausstehende Informationen zur Überprüfung nachzureichen.
Das Einfuhrverbot, das so genannte "Grauimporte" verhindern soll, trifft auf alle Fahrzeuge zu, die älter als fünf Jahre sind und die aus einem Land außerhalb der Zollunion SACU stammen. Die umstrittene Maßnahme hatte heftige Proteste bei interessierten Käufern ausgelöst, die einen preiswerten Gebrauchtwagen aus dem Ausland (vor allem aus Japan) erwerben wollten.
In einer Pressemitteilung von gestern teilt die amtierende Staatssekretärin des Ministeriums, Bernadette Artivor, mit, dass 330 Fahrzeuge, die bereits vor Inkrafttreten des Importverbotes am 1. Januar bestellt wurden, nun doch eingeführt werden dürfen. Die Fahrzeuge befinden sich offensichtlich seit geraumer Zeit in Zollverschlusslagern in Südafrika und Namibia.
Artivor zufolge habe das Kabinett "aufmerksam beobachtet", welche Auswirkungen der Importstopp seit dem 1. Januar gehabt hat. Am 31. Mai habe das Kabinett schließlich entschieden, die Einfuhr der 330 vorbestellten Fahrzeuge zu erlauben und damit eine "gerechte" Umsetzung der zuvor verfügten Importkontrolle zu gewährleisten.
Demnach fordert Artivor alle Antragsteller, die sich um den Import eines der 330 Fahrzeuge beworben haben, auf, die nötigen Einfuhrgenehmigungen bei ihrem Ministerium abzuholen und bei Bedarf noch ausstehende Informationen zur Überprüfung nachzureichen.
Das Einfuhrverbot, das so genannte "Grauimporte" verhindern soll, trifft auf alle Fahrzeuge zu, die älter als fünf Jahre sind und die aus einem Land außerhalb der Zollunion SACU stammen. Die umstrittene Maßnahme hatte heftige Proteste bei interessierten Käufern ausgelöst, die einen preiswerten Gebrauchtwagen aus dem Ausland (vor allem aus Japan) erwerben wollten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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