Veldbrände nicht unbedingt schlimmer
Die Ausbrüche von Veldbränden sind in den letzten 20 Jahren in kommunalen Gebieten zurückgegangen. Auch der langjährige Durchschnitt der verbrannten Quadratkilometer (km2) ist relativ stabil geblieben. Laut dem Veld brandexperten Dr. Johan le Roux, zeigt die Analyse der Satellitendaten von Bränden in den letzten 20 Jahren, dass die Feuer insbesondere in kommunalen Gebieten zurückgegangen sind – von etwa 40 000 km2 im Jahr 2001 auf etwas mehr als 25 000 km2 im Jahr 2020. Allerdings unterscheiden sich Buschbrände oft drastisch von Jahr zu Jahr. Es gab außergewöhnliche Jahre, in denen größere Flächen als normal brannten, wie 2011 und 2012, als rund 70 000 km2 in kommunalen Gebieten verschlungen wurden. Laut Le Roux gibt es jedoch überwältigende Beweise dafür, dass Feuer nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Ökologie ist, sondern auch als Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Natur unerlässlich ist. „Viele Forschungen beweisen, dass Feuer ein wesentlicher Bestandteil des Ökosystems ist, der richtig verstanden und mit Bedacht eingesetzt werden sollte.“ Fotos: Privat
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Allgemeine Zeitung
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