16 Dezember 2020 | Politik
Urteil im „Charlie Hebdo“-Prozess in Paris erwartet
Vor einem Sondergericht für Terrorfälle wird nicht nur der Anschlag auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ verhandelt, sondern auch die anschließende Attacke auf einen koscheren Supermarkt im Süden von Paris. Die drei Täter - die Brüder Chérif und Said Kouachi sowie Amédy Coulibaly - wurden damals von Sicherheitskräften erschossen. Damals wurden 17 Menschen von den Terroristen getötet. Als Hauptbeschuldigter gilt Ali Riza Polat. Er soll bei der Vorbereitung der Anschläge eine zentrale Rolle gespielt haben. Die Staatsanwaltschaft fordert eine lebenslange Haftstrafe.