Unzumutbare Zustände in Etoscha-Toiletten
AZ-Leserin Ute von Ludwiger, die als Reiseleiterin häufig mit ihren Gästen in den Etoscha-Nationalpark fährt, ist immer wieder entsetzt über die Zustände, die in den Toiletten herrschen, die im Park errichtet sind. Es sei einfach unzumutbar, wie verdreckt diese Einrichtungen seien. In den Toiletten in der Nähe der Batia-Wasserstelle, zwischen Halali und Namutoni, liegen große Steinbrocken auf und in der Schüssel. Die Toiletten in der Nähe der Okerfontein-Wasserstelle in der Gegend von Namutoni sind völlig verdreckt. Deshalb wird die Notdurft im Gebüsch um die Toiletten verrichtet, was bedeutet, dass das Gelände ringsrum völlig mit Exkrementen verschmutzt ist. Es stellt sich die Frage, wie die Nationalparks in Südafrika es schaffen, selbst in der Hauptreisezeit ihre Toiletten immer sauber zu halten, in Namibia hingegen schafft man dieses nicht einmal zur Nebensaison. Zuständig dafür ist das Ministerium für Tourismus und Umwelt (MET), das auch die Eintrittsgebühren für den Nationalpark kassiert. Wiebke Schmidt
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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