Unwetter richten Chaos und Verwüstung an
Die schweren Unwetter in Italien haben weitere Todesopfer gefordert. Taucher bargen in der Nacht auf Sonntag neun Leichen aus einem gefluteten Landhaus auf Sizilien, wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte. Das Unglück geschah demnach unweit von Palermo in Casteldaccia, als der Wasserpegel eines Flusses wegen der heftigen Regenfälle in der Region rapide anstieg. Bei den Toten handele es sich um Angehörige zweier Familien, unter den Opfern seien auch kleine Kinder. „Eine entsetzliche Tragödie hat uns getroffen“, sagte der Bürgermeister von Casteldaccia, Giovanni Di Giacinto, laut der Nachrichtenagentur Ansa, die von einem weiteren Toten berichtet, der im sizilianischen Vicari gefunden worden sei. Seit nunmehr einer Woche sind weite Teile Italiens von Starkregen, Sturm und Gewitter betroffen. Mit den Toten von Sonntagnacht kamen mittlerweile deutlich mehr als 20 Menschen ums Leben. Das von der italienischen Feuerwehr zur Verfügung gestellte Foto zeigt umgestürzte Bäume, die den Fluss Piave hinuntertreiben. Foto: Vigili del Fuoco/dpa
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Allgemeine Zeitung
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