Unvergessliche Erfahrungen in Namibia sammeln
„Im Fokus unserer Arbeit stehen stets die Kinder, denn sie sind die Zukunft unserer Nation.“ Mit diesen Worten macht Marianne Izaaks deutlich, worum es bei der gemeinnützigen Organisation Usakos Needy Children Support Organization (UNCSO) geht. Die Projektleiterin setzt sich bereits seit Jahren für die Bildungsinitiative ein und übernimmt die Koordinierung in Usakos, wo die Initiative tätig ist. Dort werden 43 Schüler im Alter zwischen sieben und 15 Jahren in den Räumen der Grundschule in der informellen Siedlung betreut und unterrichtet, wobei der Fokus auf den Fächern Englisch und Mathematik, aber auch auf Kunst und Musik gelegt wird. Weiter sind unterschiedliche Sportangebote wichtig, um die Kinder auch physisch zu fördern.
Ziel ist es, den beteiligten Kindern Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Um dies zu erreichen, wird UNCSO regelmäßig von Praktikanten aus Deutschland und Finnland unterstützt, die hier vor Ort als Freiwillige die Initiative unterstützen. Seit 2009 – als das erste Mal Volontäre mit UNCSO ins Land kamen – übernimmt die Vermittlung die in Deutschland ansässige Ingrid Pfannkuchen. „Ich habe bis heute nicht bereut, mich für diese ehrenamtliche Aufgabe zu engagieren. Es ist der stete Kontakt zwischen den Kulturen, der die Arbeit so interessant und erfolgreich macht“, so Pfannkuchen.
Und auch für die Freiwilligen ist der Aufenthalt in Namibia viel mehr als reine Arbeit. „Ich dachte, ich würde nach Afrika kommen, um den Kindern etwas zu geben, doch eigentlich haben mir die Kinder etwas geschenkt“, erinnert sich Praktikantin Christina Lamke und schwärmt weiter, dass ihr die Kinder gezeigt hätten, wie man mit wenig glücklich sein und an jedem Tag aufs Neue lächeln kann.
Auch Pädagogikstudentin Melanie Baasch aus Ailingen hat viele positive Erfahrungen für ihr Leben gesammelt. „Ich bin dankbar dafür, dass mein Bedürfnis, Kinder zu unterstützen und gleichzeitig mein Traum, nach Afrika zu reisen, mit diesem Projekt erfüllt wurden“, erzählt Baasch, die keine Sekunde zögert, dieses Erlebnis auch „jedem zu empfehlen, der ähnlich fühlt.“ Vor allem für junge Menschen, die im sozialen oder pädagogischen Bereich tätig sein wollen, sei die Erfahrung äußert wertvoll, ist sich auch Simone Grässle sicher.
Dabei lernen die Volontäre auch die Familien der Schüler kennen und erhalten somit einen authentischen Einblick in deren Lebensweise. Auf diese Weise können sie das Verhalten der Kinder besser einschätzen und verstehen. „Dieser ganzheitliche Ansatz ist Basis für eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation“, erläutert Pfannkuchen das Prinzip, das sichtlich aufgeht. Dabei merkt sie jedoch auch an, dass UNCSO auch Freiwilligen aus Namibia zur Verfügung stehe.
Wer sich für die Arbeit von UNSCO interessiert, kann sich bei Pfannkuchen unter www.praktikum-namibia.de melden.
Nina Cerezo
Ziel ist es, den beteiligten Kindern Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Um dies zu erreichen, wird UNCSO regelmäßig von Praktikanten aus Deutschland und Finnland unterstützt, die hier vor Ort als Freiwillige die Initiative unterstützen. Seit 2009 – als das erste Mal Volontäre mit UNCSO ins Land kamen – übernimmt die Vermittlung die in Deutschland ansässige Ingrid Pfannkuchen. „Ich habe bis heute nicht bereut, mich für diese ehrenamtliche Aufgabe zu engagieren. Es ist der stete Kontakt zwischen den Kulturen, der die Arbeit so interessant und erfolgreich macht“, so Pfannkuchen.
Und auch für die Freiwilligen ist der Aufenthalt in Namibia viel mehr als reine Arbeit. „Ich dachte, ich würde nach Afrika kommen, um den Kindern etwas zu geben, doch eigentlich haben mir die Kinder etwas geschenkt“, erinnert sich Praktikantin Christina Lamke und schwärmt weiter, dass ihr die Kinder gezeigt hätten, wie man mit wenig glücklich sein und an jedem Tag aufs Neue lächeln kann.
Auch Pädagogikstudentin Melanie Baasch aus Ailingen hat viele positive Erfahrungen für ihr Leben gesammelt. „Ich bin dankbar dafür, dass mein Bedürfnis, Kinder zu unterstützen und gleichzeitig mein Traum, nach Afrika zu reisen, mit diesem Projekt erfüllt wurden“, erzählt Baasch, die keine Sekunde zögert, dieses Erlebnis auch „jedem zu empfehlen, der ähnlich fühlt.“ Vor allem für junge Menschen, die im sozialen oder pädagogischen Bereich tätig sein wollen, sei die Erfahrung äußert wertvoll, ist sich auch Simone Grässle sicher.
Dabei lernen die Volontäre auch die Familien der Schüler kennen und erhalten somit einen authentischen Einblick in deren Lebensweise. Auf diese Weise können sie das Verhalten der Kinder besser einschätzen und verstehen. „Dieser ganzheitliche Ansatz ist Basis für eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation“, erläutert Pfannkuchen das Prinzip, das sichtlich aufgeht. Dabei merkt sie jedoch auch an, dass UNCSO auch Freiwilligen aus Namibia zur Verfügung stehe.
Wer sich für die Arbeit von UNSCO interessiert, kann sich bei Pfannkuchen unter www.praktikum-namibia.de melden.
Nina Cerezo
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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