Unterwegs in virtuellen Welten
Mit der Ausstellung „Evoking origin“ folgt eine namibische Filmemacherin einem weltweiten Trend
Windhoek (ab) - Wenn Fallschirmspringer der US-Marine zum ersten Mal den Schritt aus einem Flugzeug wagen, dann tun sie das in der Regel immer am selben Ort: In ihrem Kopf. Seit Jahren werden hier bei der Ausbildung Virtual Reality-Brillen eingesetzt. Das Prinzip ist simpel: Der Nutzer setzt sich sowohl eine spezielle Brille als auch Kopfhörer auf; daraufhin erscheinen ein Film und Klänge, die ihn rundherum umgeben. Die wahrgenommene Realität existiert nur virtuell - und doch kann man sie mit allen Sinnen erfahren. Es ist unter anderer dieses Gefühl des „Miterlebens“, das das Prinzip der Virtuellen Realität auch für Bereiche wie Unterhaltung und Kunst so reizvoll machen.
Auch die Künstlerin Oshosheni Hiveluah nutzt diesen Effekt für ihre Ausstellung „Evoking origin“ und bringt damit einen weltweiten Trend nach Namibia. Die Szenen für das 360 Grad-Erlebnis hat die gelernte Filmemacherin selbst gedreht. „Mich faszinieren neue Technologien“, erzählt Hiveluah. „Die Ausstellung hat mir die Möglichkeit gegeben, mich mit Dingen zu befassen, die mich persönlich interessieren und betreffen.“ Das Thema, mit dem sich die Filmemacherin für „Evoking Origin“ auseinandergesetzt hat: Wie lassen sich die afrikanische Tradition und Kultur mit neuen Medien wie der virtuellen Realität verbinden?
In Namibia ist „Evoking Origin“ das erste Projekt dieser Art. Gerade deswegen ist es für die Filmemacherin ein besonders spannendes. „Ich sehe diese Ausstellung auch als Experiment, wie das namibische Publikum auf die Erfahrung virtueller Welten reagieren wird“, erklärt Hiveluah. Sollte dieses Experiment glücken, dann möchte sie in Zukunft noch weitere, größere Projekte mit virtuellen Elementen umsetzen.
Die ersten Besucher konnten die digitalen Installationen bereits gestern während der Eröffnung der Ausstellung in der Nationalgalerie in Windhoek erkunden. Nun haben alle Interessierten noch bis zum 1.April die Gelegenheit „Evoking origin“ zu besichtigen - und so die Welt durch andere Augen zu sehen.
Auch die Künstlerin Oshosheni Hiveluah nutzt diesen Effekt für ihre Ausstellung „Evoking origin“ und bringt damit einen weltweiten Trend nach Namibia. Die Szenen für das 360 Grad-Erlebnis hat die gelernte Filmemacherin selbst gedreht. „Mich faszinieren neue Technologien“, erzählt Hiveluah. „Die Ausstellung hat mir die Möglichkeit gegeben, mich mit Dingen zu befassen, die mich persönlich interessieren und betreffen.“ Das Thema, mit dem sich die Filmemacherin für „Evoking Origin“ auseinandergesetzt hat: Wie lassen sich die afrikanische Tradition und Kultur mit neuen Medien wie der virtuellen Realität verbinden?
In Namibia ist „Evoking Origin“ das erste Projekt dieser Art. Gerade deswegen ist es für die Filmemacherin ein besonders spannendes. „Ich sehe diese Ausstellung auch als Experiment, wie das namibische Publikum auf die Erfahrung virtueller Welten reagieren wird“, erklärt Hiveluah. Sollte dieses Experiment glücken, dann möchte sie in Zukunft noch weitere, größere Projekte mit virtuellen Elementen umsetzen.
Die ersten Besucher konnten die digitalen Installationen bereits gestern während der Eröffnung der Ausstellung in der Nationalgalerie in Windhoek erkunden. Nun haben alle Interessierten noch bis zum 1.April die Gelegenheit „Evoking origin“ zu besichtigen - und so die Welt durch andere Augen zu sehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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