Ungleiche Materialschlacht
Nachdem die RDP bei verschiedenen Kundgebung im zentralen Norden Namibias eine beachtliche Anzahl Zuhörer mobilisiert und damit die SWAPO schwer verunsichert hat, wird es für die neue Partei nun darauf ankommen, die dadurch gewonnenen Schwungkraft aufrecht zu erhalten.
Voraussetzung dafür ist die ständige Präsenz in den Hochburgen der SWAPO, wofür die RDP enorme Ressourcen benötigen wird. Und dieser Umstand wird bis zu der nächsten Parlamentswahl Ende nächsten Jahres die größte Herausforderung für die RDP sein. Schließlich ist der Wahlkampf im Norden Namibias, der aufgrund seiner Bevölkerungsdichte hierzulande Wahl entscheidend ist, besonders aufwändig, weil die Mehrheit der Bevölkerung in ländlichen Gebieten lebt, wo der wichtige persönliche Kontakt eine lange Anreise voraussetzt.
Die SWAPO ist bei dieser Materialschlacht eindeutig im Vorteil, weil sie abgesehen von der Subventionierung, die alle im Parlament vertretenen Parteien proportional zur Anzahl ihrer Mandate erhalten, auch auf staatliche Ressourcen wie Regierungsfahrzeuge zurückgreifen kann.
Die RDP hingegen muss sich bisher auf Spendengelder verlassen und läuft deshalb Gefahr, dass sie den Wahlkampf bis Ende nächsten Jahres finanziell nicht durchhält, zu dem sie die SWAPO durch ihre ungewohnt hohe Anzahl an Kundgebungen vorzeitig gezwungen hat.
Voraussetzung dafür ist die ständige Präsenz in den Hochburgen der SWAPO, wofür die RDP enorme Ressourcen benötigen wird. Und dieser Umstand wird bis zu der nächsten Parlamentswahl Ende nächsten Jahres die größte Herausforderung für die RDP sein. Schließlich ist der Wahlkampf im Norden Namibias, der aufgrund seiner Bevölkerungsdichte hierzulande Wahl entscheidend ist, besonders aufwändig, weil die Mehrheit der Bevölkerung in ländlichen Gebieten lebt, wo der wichtige persönliche Kontakt eine lange Anreise voraussetzt.
Die SWAPO ist bei dieser Materialschlacht eindeutig im Vorteil, weil sie abgesehen von der Subventionierung, die alle im Parlament vertretenen Parteien proportional zur Anzahl ihrer Mandate erhalten, auch auf staatliche Ressourcen wie Regierungsfahrzeuge zurückgreifen kann.
Die RDP hingegen muss sich bisher auf Spendengelder verlassen und läuft deshalb Gefahr, dass sie den Wahlkampf bis Ende nächsten Jahres finanziell nicht durchhält, zu dem sie die SWAPO durch ihre ungewohnt hohe Anzahl an Kundgebungen vorzeitig gezwungen hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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