Unfälle fordern fünf Leben
Frontalzusammenstoß bei Kalkrand – Bei Arandis brennt Lkw aus
Von Erwin Leuschner und Nina Cerezo, Swakopmund/Windhoek
Auf der Fernstraße B1 zwischen Kalkrand und Mariental sind am Freitag drei Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf den Kriminalermittler der namibischen Polizei für die Hardap-Region Eric Clay. Diesem zufolge wurde der Zusammenstoß zwischen einem Toyota-Quantum Minibus mit dem Kennzeichen N 1141 L und einer Audi-Limousine mit der Registrierung Forby NA rund 25 Kilometer südlich von Kalkrand um 20.48 Uhr der Polizei gemeldet. „Den Ermittlungen zufolge ist der Kleinbus, der zudem einen Anhänger zog und in Richtung Süden unterwegs war, frontal mit dem Audi kollidiert, woraufhin er von der Straße abkam und sich überschlagen hat“, erläuterte Clay.
Bei den Opfern handelt es sich gemäß dem Kriminalermittler um den 34-jährigen Fransisco Fabian Kaptein, ein Insasse im Minibus, sowie den 52-jährigen Fahrer der Limousine, Johan Forbes, und seinen 34-jährigen Beifahrer, Johannes Nangolo, ein Angestellter von NaTIS in Lüderitzbucht.
Die Leichname aus dem Audi hätten nur unter dem Einsatz einer Rettungsschere geborgen werden können, so Clay. Weitere Verletzte aus dem Minibus, in dem insgesamt zwölf Personen unterwegs waren, seien ins Krankenhaus gebracht worden.
Indes sind nach einem Lkw-Unfall am späten Samstagabend zwei weitere Personen auf der Fernstraße B2 wenige Kilometer außerhalb von Arandis ums Leben gekommen. Der Lkw transportierte eine Fracht Holzkohle auf zwei Tiefladern und sei auf dem Weg an die Küste gewesen. Ermittler vor Ort gehen davon aus, dass in der Kurve ein Reifen der Zugmaschine geplatzt sei, wonach der Fahrer die Kontrolle verloren haben soll.
Der Lkw habe sich daraufhin überschlagen – die Holzkohle wurde über einen etwa 100 Meter langen Streifen neben der Straße zerstreut. Aus bislang unbekannten Gründen ist die Zugmaschine zudem in Flammen aufgegangen. Der Fahrer sowie ein Anhalter seien bis zu Unkenntlichkeit ausgebrannt, teilte eine zuverlässige Polizeiquelle der AZ mit. Und: Die Zugmaschine sowie ein Teil der Holzkohle hätten bis gestern Morgen noch gebrannt.
Bis Mittag habe der Brand dann gelöscht werden können; zahlreiche Plünderer hatten sich jedoch schon zuvor ans Werk gemacht und Holzkohle sowie weitere Wertsachen des Lkw gestohlen.
Auf der Fernstraße B1 zwischen Kalkrand und Mariental sind am Freitag drei Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf den Kriminalermittler der namibischen Polizei für die Hardap-Region Eric Clay. Diesem zufolge wurde der Zusammenstoß zwischen einem Toyota-Quantum Minibus mit dem Kennzeichen N 1141 L und einer Audi-Limousine mit der Registrierung Forby NA rund 25 Kilometer südlich von Kalkrand um 20.48 Uhr der Polizei gemeldet. „Den Ermittlungen zufolge ist der Kleinbus, der zudem einen Anhänger zog und in Richtung Süden unterwegs war, frontal mit dem Audi kollidiert, woraufhin er von der Straße abkam und sich überschlagen hat“, erläuterte Clay.
Bei den Opfern handelt es sich gemäß dem Kriminalermittler um den 34-jährigen Fransisco Fabian Kaptein, ein Insasse im Minibus, sowie den 52-jährigen Fahrer der Limousine, Johan Forbes, und seinen 34-jährigen Beifahrer, Johannes Nangolo, ein Angestellter von NaTIS in Lüderitzbucht.
Die Leichname aus dem Audi hätten nur unter dem Einsatz einer Rettungsschere geborgen werden können, so Clay. Weitere Verletzte aus dem Minibus, in dem insgesamt zwölf Personen unterwegs waren, seien ins Krankenhaus gebracht worden.
Indes sind nach einem Lkw-Unfall am späten Samstagabend zwei weitere Personen auf der Fernstraße B2 wenige Kilometer außerhalb von Arandis ums Leben gekommen. Der Lkw transportierte eine Fracht Holzkohle auf zwei Tiefladern und sei auf dem Weg an die Küste gewesen. Ermittler vor Ort gehen davon aus, dass in der Kurve ein Reifen der Zugmaschine geplatzt sei, wonach der Fahrer die Kontrolle verloren haben soll.
Der Lkw habe sich daraufhin überschlagen – die Holzkohle wurde über einen etwa 100 Meter langen Streifen neben der Straße zerstreut. Aus bislang unbekannten Gründen ist die Zugmaschine zudem in Flammen aufgegangen. Der Fahrer sowie ein Anhalter seien bis zu Unkenntlichkeit ausgebrannt, teilte eine zuverlässige Polizeiquelle der AZ mit. Und: Die Zugmaschine sowie ein Teil der Holzkohle hätten bis gestern Morgen noch gebrannt.
Bis Mittag habe der Brand dann gelöscht werden können; zahlreiche Plünderer hatten sich jedoch schon zuvor ans Werk gemacht und Holzkohle sowie weitere Wertsachen des Lkw gestohlen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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