Unfallzahlen gehen zurück
Weniger Unglücke, weniger Tote und weniger Verletzte in der Saison
Von Stefan Fischer
Windhoek
Der Verkehrsunfallfonds MVA hat gestern die aktuelle Statistik zur laufenden Urlaubs- und Reisesaison im Zeitraum 22. November bis 26. Dezember bekannt gegeben, die eine abnehmende Tendenz in allen Kategorien gegenüber dem Vorjahreszeitraum zeigt. Demnach seien die Zahlen der Unfälle von 455 auf 398 (-12,5%), der Verletzten von 908 auf 741 (-18,4%) und der Todesopfer von 80 auf 65 (-18,8%) gesunken.
Mit 33% habe es die meisten Unfälle in der Khomas-Region gegeben, gefolgt von den Regionen Otjozondjupa (13%) und Erongo (12%), teilte Kapena Tjombonde vom MVA mit. Und weiter: Die jüngste Statistik würde die Situation bestätigen, dass überschlagende Fahrzeuge (36%) die Unglücke dominieren, gefolgt von Frontalzusammenstößen (27%) sowie Unfällen mit Fußgängern (17%).
All diese Unfallarten hat es auch am Weihnachtswochenende gegeben. Die Polizei konnte zwar am Montag keine lückenlose Auskunft über das Verkehrsunfallgeschehen bieten, dafür hat die Nachrichtenagentur Nampa Informationen zu diversen Fällen zusammengetragen.
Demnach sind bereits am 23. Dezember bei zwei Unfällen nahe Okahandja vier Menschen ums Leben gekommen. Auf der Strecke zwischen Okahandja und Karibib sind gegen 20.15 Uhr ein Pkw und ein Lkw frontal kollidiert, woran drei von vier Insassen des Pkw gestorben sind. Nur wenige Minuten zuvor hat der Fahrer eines Pkw auf der Schotterstraße zwischen Okahandja und Erindi die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sich überschlagen. Er ist an den Verletzungen gestorben, während drei Mitfahrer ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Ein weiterer Frontalzusammenstoß endete am Samstag kurz vor Mitternacht auf der B1 südlich von Otavi für die zwei Insassen eines Pkw tödlich, nachdem dieser mit einem SUV-Auto kollidiert war. Laut Polizei hat der Pkw-Fahrer an einer uneinsehbaren Stelle und bei durchgehender Sperrlinie eine Lkw überholt, als plötzlich Gegenverkehr auftauchte.
Indes hatten die sieben Insassen von zwei Autos (Pkw und Bakkie) Glück, dass sie am Sonntag einen Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge in dem Dorf Kanyanga bei Rundu überlebten. Sie sind ins Hospital eingeliefert worden.
Bei zwei weiteren Unfällen ist jeweils ein Fußgänger umgekommen. In Aminuis ist am Freitag auf der Hauptstraße eine Frau von einem Auto erfasst worden, der Fahrer flüchtete. Ebenfalls flüchtig ist der Fahrer eines Autos, das am Montag in den frühen Morgenstunden in Okapuku (zwischen Omuthiya und Ondangwa) einen auf der Straße laufenden Mann überfahren hat, der noch an der Unfallstelle gestorben ist. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Windhoek
Der Verkehrsunfallfonds MVA hat gestern die aktuelle Statistik zur laufenden Urlaubs- und Reisesaison im Zeitraum 22. November bis 26. Dezember bekannt gegeben, die eine abnehmende Tendenz in allen Kategorien gegenüber dem Vorjahreszeitraum zeigt. Demnach seien die Zahlen der Unfälle von 455 auf 398 (-12,5%), der Verletzten von 908 auf 741 (-18,4%) und der Todesopfer von 80 auf 65 (-18,8%) gesunken.
Mit 33% habe es die meisten Unfälle in der Khomas-Region gegeben, gefolgt von den Regionen Otjozondjupa (13%) und Erongo (12%), teilte Kapena Tjombonde vom MVA mit. Und weiter: Die jüngste Statistik würde die Situation bestätigen, dass überschlagende Fahrzeuge (36%) die Unglücke dominieren, gefolgt von Frontalzusammenstößen (27%) sowie Unfällen mit Fußgängern (17%).
All diese Unfallarten hat es auch am Weihnachtswochenende gegeben. Die Polizei konnte zwar am Montag keine lückenlose Auskunft über das Verkehrsunfallgeschehen bieten, dafür hat die Nachrichtenagentur Nampa Informationen zu diversen Fällen zusammengetragen.
Demnach sind bereits am 23. Dezember bei zwei Unfällen nahe Okahandja vier Menschen ums Leben gekommen. Auf der Strecke zwischen Okahandja und Karibib sind gegen 20.15 Uhr ein Pkw und ein Lkw frontal kollidiert, woran drei von vier Insassen des Pkw gestorben sind. Nur wenige Minuten zuvor hat der Fahrer eines Pkw auf der Schotterstraße zwischen Okahandja und Erindi die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sich überschlagen. Er ist an den Verletzungen gestorben, während drei Mitfahrer ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Ein weiterer Frontalzusammenstoß endete am Samstag kurz vor Mitternacht auf der B1 südlich von Otavi für die zwei Insassen eines Pkw tödlich, nachdem dieser mit einem SUV-Auto kollidiert war. Laut Polizei hat der Pkw-Fahrer an einer uneinsehbaren Stelle und bei durchgehender Sperrlinie eine Lkw überholt, als plötzlich Gegenverkehr auftauchte.
Indes hatten die sieben Insassen von zwei Autos (Pkw und Bakkie) Glück, dass sie am Sonntag einen Frontalzusammenstoß beider Fahrzeuge in dem Dorf Kanyanga bei Rundu überlebten. Sie sind ins Hospital eingeliefert worden.
Bei zwei weiteren Unfällen ist jeweils ein Fußgänger umgekommen. In Aminuis ist am Freitag auf der Hauptstraße eine Frau von einem Auto erfasst worden, der Fahrer flüchtete. Ebenfalls flüchtig ist der Fahrer eines Autos, das am Montag in den frühen Morgenstunden in Okapuku (zwischen Omuthiya und Ondangwa) einen auf der Straße laufenden Mann überfahren hat, der noch an der Unfallstelle gestorben ist. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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