Unfallfahrer entgeht Gefängnis
Windhoek (ms) - Fünf Jahre, nachdem die 18-jährige Dunja von Dewitz bei einem Verkehrsunfall getötet und ihr Freund Roedolf Jaco Visser schwer verletzt wurden, ist der Fahrer des Unfallwagens wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 20000 N$ verurteilt worden.
In ihrer Verkündung der Strafmaßnahme erklärte Magistratsrichterin Alexis Diergaardt am Freitag, sie werde dem Angeklagten Jacobus van Schalkwyk eine zweite Chance gewähren, die er unbedingt nutzen solle. Um dem Nachdruck zu verleihen, verhängte sie eine zusätzliche Bewährungsstrafe von zwei Jahren, die van Schalkwyk verbüßen müsste, wenn er innerhalb der nächsten fünf Jahre erneut wegen fahrlässiger Tötung verurteilt werden sollte.
Das Urteil geht auf einen Unfall zurück, der sich am 15. Oktober 2016 gegen 1.30 Uhr auf der Mandume-Nedumufayo-Straße in Windhoek ereignete. Damals hatten sich von Dewitz und Visser als Passagiere in einem Ford Figo befunden, als van Schalkwyk die Kontrolle über den Wagen verlor und sich dieser überschlug.
Von Dewitz war sofort tot und Visser wurde schwer verletzt. Weil van Schalkwyk den Unfallort angeblich verlassen und es einige Ermittlungspannen der Polizei gegeben hatte, verstrichen mehrere Wochen, bis er als der Unfallfahrer identifiziert und angeklagt wurde.
In einem noch schwebenden Zivilverfahren fordern die Eltern der Opfer von van Schalkwyk bzw. dessen Erziehungsberechtigten eine Entschädigung von insgesamt elf Millionen N$ (AZ berichtete).
In ihrer Verkündung der Strafmaßnahme erklärte Magistratsrichterin Alexis Diergaardt am Freitag, sie werde dem Angeklagten Jacobus van Schalkwyk eine zweite Chance gewähren, die er unbedingt nutzen solle. Um dem Nachdruck zu verleihen, verhängte sie eine zusätzliche Bewährungsstrafe von zwei Jahren, die van Schalkwyk verbüßen müsste, wenn er innerhalb der nächsten fünf Jahre erneut wegen fahrlässiger Tötung verurteilt werden sollte.
Das Urteil geht auf einen Unfall zurück, der sich am 15. Oktober 2016 gegen 1.30 Uhr auf der Mandume-Nedumufayo-Straße in Windhoek ereignete. Damals hatten sich von Dewitz und Visser als Passagiere in einem Ford Figo befunden, als van Schalkwyk die Kontrolle über den Wagen verlor und sich dieser überschlug.
Von Dewitz war sofort tot und Visser wurde schwer verletzt. Weil van Schalkwyk den Unfallort angeblich verlassen und es einige Ermittlungspannen der Polizei gegeben hatte, verstrichen mehrere Wochen, bis er als der Unfallfahrer identifiziert und angeklagt wurde.
In einem noch schwebenden Zivilverfahren fordern die Eltern der Opfer von van Schalkwyk bzw. dessen Erziehungsberechtigten eine Entschädigung von insgesamt elf Millionen N$ (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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