Unfall auf hoher See
Windhoek - Die Suche nach einem Seemann des Fischkutters "Christa List" von Consortium Fisheries, der seit Montag Morgen auf hoher See vermisst wird, ist abgebrochen worden. Wie Ohlthaver & List, die Muttergesellschaft von Consortium, gestern mitteilte, sei der Seemann am Montag über Bord gegangen als Fischnetze eingeholt wurden. "Es ist so schnell passiert, dass noch nicht mal die Kollegen des Verstorbenen sagen können, wieso der Mann über Bord gegangen ist", so O&L-Sprecher Patrick Hashingola gestern gegenüber der AZ. Der Unfall sei auf hoher See in Höhe von Lüderitzbucht geschehen.
Eine Suchaktion mit fünf Schiffen und einem Hubschrauber sei am Montagmorgen um 7.00 Uhr gestartet worden. Sie sei am späten Nachmittag auf Grund widriger Wetter- und Seeverhältnisse abgebrochen worden.
O&L hat gestern den Hinterbliebenen des Seemanns Beileid bekundet und eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. "Wir sind gegen solche Unfälle versichert und werden uns natürlich so gut es geht um die Familie des Opfers kümmern", so Hashingola. Den Namen des Opfers wollte der O&L-Sprecher gestern nicht bekannt machen.
Mitte vergangenen Jahres sank vor Lüderitz der Longline-Trawler "Meob Bay" der Firma Marco Fishing bei stürmischem Wetter. Die Umstände der Katastrophe, die 19 Menschenleben forderte, sind noch nicht geklärt. Bei zwei weiteren Unglücken vor der namibischen Küste kamen im vergangenen Jahr weitere fünf Menschen ums Leben.
Eine Suchaktion mit fünf Schiffen und einem Hubschrauber sei am Montagmorgen um 7.00 Uhr gestartet worden. Sie sei am späten Nachmittag auf Grund widriger Wetter- und Seeverhältnisse abgebrochen worden.
O&L hat gestern den Hinterbliebenen des Seemanns Beileid bekundet und eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. "Wir sind gegen solche Unfälle versichert und werden uns natürlich so gut es geht um die Familie des Opfers kümmern", so Hashingola. Den Namen des Opfers wollte der O&L-Sprecher gestern nicht bekannt machen.
Mitte vergangenen Jahres sank vor Lüderitz der Longline-Trawler "Meob Bay" der Firma Marco Fishing bei stürmischem Wetter. Die Umstände der Katastrophe, die 19 Menschenleben forderte, sind noch nicht geklärt. Bei zwei weiteren Unglücken vor der namibischen Küste kamen im vergangenen Jahr weitere fünf Menschen ums Leben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen