UNESCO erneuert Verträge
Windhoek - Die Zusammenarbeit zwischen UNESCO und der namibischen Regierung geht mit der Vorbereitung auf die nächste Vertragsperiode ununterbrochen weiter. Die Namibische Nationalkommission für UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation) hat sich gestern unter ihrem Vorsitzenden Stanley Simataa, Vize-Informationsminister, und dem hiesigen UNO-Vertreter, Prof. Wright, über namibische Prioritäten beraten. Die hiesige Nationalkommission wird bei der kontinentalen Beratung aller funktionsfähigen Nationalkommissionen in der nächsten Woche, vom 6. bis 8. Juni, in der ivorischen Hauptstadt Abidjan namibische Interessen vertreten. Dort wollen sich die Kommissionen auf die Vorgehensweise für die mittelfristige Strategie für den Zeitraum 2014 bis 2021 einigen und einen Haushaltsentwurf für 2014-2017 bearbeiten.
Prof. Wright hat die Anwesenden gestern aufgefordert, sich auch an globalen Maßstäben zu messen, eine Bestandsaufnahme der vergangenen zwei Jahre vorzunehmen und nationale Prioritäten für die kommenden zwei Jahre zu bestimmen.
Vizeminister Simataa betonte im Anschluss, dass das Forum der Nationalkommission konkrete Ziele ins Auge fassen werde. Er lobte UNESCO dafür, dass die Organisation der namibischen Nationalkommission "diesmal" mehr Zeit zur Beratung eingeräumt und den Dialog über Prioritäten auch durch einen kritischen Fragenkatalog zur Kooperation mit der Organisation vertieft habe. Die Fragen lagen gestern schriftlich vor. Simataa besteht darauf, dass die Nationalkommission nur solche Maßnahmen und Kooperationspunkte formulieren solle, die messbar und überprüfbar seien. Nur so könne die Kommission dem UNESCO-Hauptquartier im fernen Paris die lokalen Anforderungen plausibel machen.
Der Vizeminister legt Wert darauf, dass die Kooperation mit UNESCO mit dem Sanierungsplan für das namibische Bildungswesen, ETSIP (Education and Training Sector Improvement Program) in Einklang gebracht werden müsse.
Prof. Wright hat die Anwesenden gestern aufgefordert, sich auch an globalen Maßstäben zu messen, eine Bestandsaufnahme der vergangenen zwei Jahre vorzunehmen und nationale Prioritäten für die kommenden zwei Jahre zu bestimmen.
Vizeminister Simataa betonte im Anschluss, dass das Forum der Nationalkommission konkrete Ziele ins Auge fassen werde. Er lobte UNESCO dafür, dass die Organisation der namibischen Nationalkommission "diesmal" mehr Zeit zur Beratung eingeräumt und den Dialog über Prioritäten auch durch einen kritischen Fragenkatalog zur Kooperation mit der Organisation vertieft habe. Die Fragen lagen gestern schriftlich vor. Simataa besteht darauf, dass die Nationalkommission nur solche Maßnahmen und Kooperationspunkte formulieren solle, die messbar und überprüfbar seien. Nur so könne die Kommission dem UNESCO-Hauptquartier im fernen Paris die lokalen Anforderungen plausibel machen.
Der Vizeminister legt Wert darauf, dass die Kooperation mit UNESCO mit dem Sanierungsplan für das namibische Bildungswesen, ETSIP (Education and Training Sector Improvement Program) in Einklang gebracht werden müsse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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