Umweltminister stoppt Sandabbau
Uukwangula/Windhoek (Nampa/ste) - Das Ausmaß des scheinbar rücksichtslos ausgeführten Sandabbaus im Norden Namibias (hauptsächlich in den Regionen des Ovambolandes) hatte zum Ende des vergangenen Jahres und rein bis ins neue Jahr wiederholt zu Kommunalprotesten und dem Androhen von Rechtsschritten geführt (AZ berichtete).
Nun hat Umweltminister Pohamba Shifeta die noch im Dezember 2018 an die Traditionelle Behörde der Uukwambi ausgestellten Genehmigungen für das Abtragen von Sand widerrufen und vorläufig suspendiert. Es handelt sich dabei um zwei Genehmigungen, die den Sandabbau bei Iiheke Ya Nakele und Onanime erlaubten. Die davon betroffenen Einwohner der Ortschaften Ekamba, Onenongo und Onanime jubelten, als Shifeta am vergangenen Freitag die vorliegenden Umweltverträglichkeitsprüfungen hinterfragte und die darauf beruhenden Genehmigungen zurücknahm.
Der Umweltminister hatte im Februar 2019 persönlich einer Anhörung und Untersuchung vorgesessen - dabei hatte ihn Häuptlingsrat-Mitglied und -Vertreter Reinhold Iita nicht überzeugen können.
Nun hat Umweltminister Pohamba Shifeta die noch im Dezember 2018 an die Traditionelle Behörde der Uukwambi ausgestellten Genehmigungen für das Abtragen von Sand widerrufen und vorläufig suspendiert. Es handelt sich dabei um zwei Genehmigungen, die den Sandabbau bei Iiheke Ya Nakele und Onanime erlaubten. Die davon betroffenen Einwohner der Ortschaften Ekamba, Onenongo und Onanime jubelten, als Shifeta am vergangenen Freitag die vorliegenden Umweltverträglichkeitsprüfungen hinterfragte und die darauf beruhenden Genehmigungen zurücknahm.
Der Umweltminister hatte im Februar 2019 persönlich einer Anhörung und Untersuchung vorgesessen - dabei hatte ihn Häuptlingsrat-Mitglied und -Vertreter Reinhold Iita nicht überzeugen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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