Turnier schon beendet
Brave Warriors verlieren gegen Lesotho im Elfmeterschießen
Von Emanuel Hege, Windhoek/Rustenburg
Für die Brave Warriors ist nach dem Viertelfinale des COSAFA Castle Cup Schluss. Nach einem ideenlosen und unkreativen Spiel hat die namibische Nationalmannschaft am Wochenende ihr erstes Spiel beim Turnier in Südafrika gegen Lesotho verloren. Nach dem Erfolg 2015 ist der Traum vom Titel für die Brave Warriors bereits nach dem ersten Spiel vorbei. Nach der regulären Spielzeit stand es in einem veregneten Spiel im Royal-Bafokeng-Stadion in Rustenburg 0:0 - die Mannschaft von Trainer Ricardo Mannetti musste ins Elfmeterschießen und hatte das Nachsehen, 4:5 stand es am Ende. „Wir haben heute unter unserem Niveau gespielt“, sagte Mannetti nach dem Spiel. Der Coach musste während der Partie die zwei Topspieler Peter Shalulile und Wangu Gome verletzungsbedingt auswechseln, ausschlaggebend für die schwache Partie waren jedoch die vielen leichtsinnigen Fehler der namibischen Auswahl.
Die Mannschaft um Kapitän Ronaldo Ketjijere war die bessere Mannschaft, hatte mehr Ballbesitz und kreierte mehr Chancen, ein Tor sprang dabei nicht heraus. Lesotho konzentrierte sich derweil auf das Verteidigen und konnte lediglich über Konter oder durch Standardsituationen Druck ausüben. Durch den Ausfall von Abwehr-Ass Willem Mwedihanga rückte Chris Katjiukua in die Startaufstellung und kompletierte die Innenverteidigung neben Denzil Hoaseb, außen spielten Larry Horaeb und Ananias Gebhardt. Die leicht geänderte Abwehrreihe funktionierte gut, Lesotho kam kaum zu gerfährlichen Situationen im Sechzehner Namibias.
Im Mittelfeld vertraute Mannetti auf seine zwei Spielgestalter Ketjijere und Gome, im Sturm stellte er Beon Hotto, Petrus Shitembi, Peter Shalulile und Itamunua Keimuine auf, der die beste Chance zur Führung in der 63. Minute vergab. Nach 90 torlosen Minuten musste das Spiel im Elfmeterschießen entschieden werden. Gebhardt war der erste Namibier der einen Elfmeter verschoss - Keimuine, Shitembi, Ketjijere und Katjiukua verwandelten ihre Schüsse vom Punkt. Am Ende war es der eingewechselte Katjiteo der nicht traf und damit die Niederlage der Brave Warriors besiegelte.
Während Lesotho nun im Halbfinale des COSAFA Castle Cup steht, bleibt für Namibia nur das sogenannnte „Plate Final“, also die Positionierungsspiele. Am Dienstag treffen die Warriors auf den Verlierer der Viertelfinalpartie zwischen Swasiland und Simbabwe, welches am Sonntagabend ausgetragen wurde. Im zweiten Spiel am Samstag setzte sich Sambia mit 2:1 gegen Botswana durch.
Für die Brave Warriors ist nach dem Viertelfinale des COSAFA Castle Cup Schluss. Nach einem ideenlosen und unkreativen Spiel hat die namibische Nationalmannschaft am Wochenende ihr erstes Spiel beim Turnier in Südafrika gegen Lesotho verloren. Nach dem Erfolg 2015 ist der Traum vom Titel für die Brave Warriors bereits nach dem ersten Spiel vorbei. Nach der regulären Spielzeit stand es in einem veregneten Spiel im Royal-Bafokeng-Stadion in Rustenburg 0:0 - die Mannschaft von Trainer Ricardo Mannetti musste ins Elfmeterschießen und hatte das Nachsehen, 4:5 stand es am Ende. „Wir haben heute unter unserem Niveau gespielt“, sagte Mannetti nach dem Spiel. Der Coach musste während der Partie die zwei Topspieler Peter Shalulile und Wangu Gome verletzungsbedingt auswechseln, ausschlaggebend für die schwache Partie waren jedoch die vielen leichtsinnigen Fehler der namibischen Auswahl.
Die Mannschaft um Kapitän Ronaldo Ketjijere war die bessere Mannschaft, hatte mehr Ballbesitz und kreierte mehr Chancen, ein Tor sprang dabei nicht heraus. Lesotho konzentrierte sich derweil auf das Verteidigen und konnte lediglich über Konter oder durch Standardsituationen Druck ausüben. Durch den Ausfall von Abwehr-Ass Willem Mwedihanga rückte Chris Katjiukua in die Startaufstellung und kompletierte die Innenverteidigung neben Denzil Hoaseb, außen spielten Larry Horaeb und Ananias Gebhardt. Die leicht geänderte Abwehrreihe funktionierte gut, Lesotho kam kaum zu gerfährlichen Situationen im Sechzehner Namibias.
Im Mittelfeld vertraute Mannetti auf seine zwei Spielgestalter Ketjijere und Gome, im Sturm stellte er Beon Hotto, Petrus Shitembi, Peter Shalulile und Itamunua Keimuine auf, der die beste Chance zur Führung in der 63. Minute vergab. Nach 90 torlosen Minuten musste das Spiel im Elfmeterschießen entschieden werden. Gebhardt war der erste Namibier der einen Elfmeter verschoss - Keimuine, Shitembi, Ketjijere und Katjiukua verwandelten ihre Schüsse vom Punkt. Am Ende war es der eingewechselte Katjiteo der nicht traf und damit die Niederlage der Brave Warriors besiegelte.
Während Lesotho nun im Halbfinale des COSAFA Castle Cup steht, bleibt für Namibia nur das sogenannnte „Plate Final“, also die Positionierungsspiele. Am Dienstag treffen die Warriors auf den Verlierer der Viertelfinalpartie zwischen Swasiland und Simbabwe, welches am Sonntagabend ausgetragen wurde. Im zweiten Spiel am Samstag setzte sich Sambia mit 2:1 gegen Botswana durch.
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Allgemeine Zeitung
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