Traumtor zum Sieg
Brave Warriors erkämpfen sich 2:1-Auftaktsieg
Von Philipp Lüßen
Durban/Windhoek
Ein glänzender Torhüter Kazapua und zwei starke Aktionen von Flügelstürmer Absalom Limbondi verhalfen den Brave Warriors zum Auftaktsieg beim COSAFA-Cup. Die von Collin Benjamin neu zusammengestellte Mannschaft bestach vor allem durch großen Einsatz und weniger durch große Spielkultur.
Der Beginn der Partie war von einem Abtasten der beiden Mannschaften geprägt. Marcell Papama gab in der achten Minute einen ersten Warnschuss ab. Die Brave Warriors gingen insgesamt sehr aggressiv zu Werke und übertrieben es bisweilen. In der 16. Minute holte sich Edmund Kampanda die erste gelbe Karte des Spiels ab. Der darauffolgende Freistoß wurde zur gefährlichsten Szene Mosambiks in der ersten Halbzeit. Ratifo Stanley kam völlig frei zum Kopfball und setze ihn nur knapp rechts neben das namibische Tor.
Kurz darauf gab es die gefährlichste Szene der Brave Warriors in der ersten Hälfte. Nach einem Eckstoß von Absalom Limbondi hatten die Zuschauer bei einem wuchtigen Kopfball von Innenverteidiger Charles Hambida den Torschrei schon auf den Lippen. Mozambiks Torhüter Guirrugo konnte den Ball erst im Nachfassen festhalten.
Bis zur 40. Minute passierte recht wenig. Mozambik und Namibia versuchten es vor allem mit langen Bällen und das Spiel war sehr zerfahren mit einigen überharten Tacklings.
Dann aber eroberte Wesley Katjiteo den Ball in der gegnerischen Hälfte und steckte ihn direkt auf Joslin Kamatuka durch, der freistehend von der Sechszehnerkante verzog. Mit dem Stand von 0:0 ging es in die Pause.
Mosambik kam etwas frischer aus der Pause und direkt zu zwei großen Möglichkeiten. Erst setzte sich Antonio Dayo auf rechten Seite durch, indem er Linksverteidiger Kambanda einfach übersprintete, aber dann am stark reagierenden Kazapua scheiterte. Nur zwei Minuten später wurde erneut Dayo mit einem scharfen Steckpass auf die Reise geschickt und legte den Ball an Namibias Torhüter, aber auch knapp am rechten Pfosten vorbei.
In der 69. Minute erzielten die Brave Warriors fast aus dem Nichts die Führung. Innenverteidiger Ngaruka spielte einen 50-Meter-Pass auf Limbondi, der in vollem Tempo bis zur Grundlinie sprintete und den Ball perfekt in die Mitte servierte, sodass Stoßstürmer Kamutuka nur noch zur Führung einschieben musste.
Es dauerte aber nicht lange bis Mosambik zurückschlug. Ein Freistoß aus knapp 20 Metern zirkelte Witiness Witti in den Winkel – keine Chance für Keeper Kazapua (77.).
Das Spiel hatte langsam Fahrt aufgenommen und ein wenig überraschend waren es die Brave Warriors, die erneut in Führung gingen. Der in der 75. Minute eingewechselte Sadney Urikhob behauptete an der Strafraumgrenze den Ball und legte ihn zurück zu Limbondi. Der Offensivspieler der Tigers fackelte nicht lange und erzielte ein Traumtor von der linken Strafraumkante (82.). Sein Schuss flog über Torhüter Guirrugo hinweg in die Maschen, der ein paar Schritte zu weit vor seinem Kasten stand.
In der Folge warf Mosambik noch einmal alles nach vorne, kam aber nicht mehr zum Ausgleich. Die Brave Warriors starten somit mit einem hart umkämpften und ein wenig glücklichen 2:1-Erfolg in den COSAFA-Cup. Die nächste Partie gegen Malawi am Dienstag findet um 17:30 Uhr ebenfalls im King Zwelithini Stadion statt.
Durban/Windhoek
Ein glänzender Torhüter Kazapua und zwei starke Aktionen von Flügelstürmer Absalom Limbondi verhalfen den Brave Warriors zum Auftaktsieg beim COSAFA-Cup. Die von Collin Benjamin neu zusammengestellte Mannschaft bestach vor allem durch großen Einsatz und weniger durch große Spielkultur.
Der Beginn der Partie war von einem Abtasten der beiden Mannschaften geprägt. Marcell Papama gab in der achten Minute einen ersten Warnschuss ab. Die Brave Warriors gingen insgesamt sehr aggressiv zu Werke und übertrieben es bisweilen. In der 16. Minute holte sich Edmund Kampanda die erste gelbe Karte des Spiels ab. Der darauffolgende Freistoß wurde zur gefährlichsten Szene Mosambiks in der ersten Halbzeit. Ratifo Stanley kam völlig frei zum Kopfball und setze ihn nur knapp rechts neben das namibische Tor.
Kurz darauf gab es die gefährlichste Szene der Brave Warriors in der ersten Hälfte. Nach einem Eckstoß von Absalom Limbondi hatten die Zuschauer bei einem wuchtigen Kopfball von Innenverteidiger Charles Hambida den Torschrei schon auf den Lippen. Mozambiks Torhüter Guirrugo konnte den Ball erst im Nachfassen festhalten.
Bis zur 40. Minute passierte recht wenig. Mozambik und Namibia versuchten es vor allem mit langen Bällen und das Spiel war sehr zerfahren mit einigen überharten Tacklings.
Dann aber eroberte Wesley Katjiteo den Ball in der gegnerischen Hälfte und steckte ihn direkt auf Joslin Kamatuka durch, der freistehend von der Sechszehnerkante verzog. Mit dem Stand von 0:0 ging es in die Pause.
Mosambik kam etwas frischer aus der Pause und direkt zu zwei großen Möglichkeiten. Erst setzte sich Antonio Dayo auf rechten Seite durch, indem er Linksverteidiger Kambanda einfach übersprintete, aber dann am stark reagierenden Kazapua scheiterte. Nur zwei Minuten später wurde erneut Dayo mit einem scharfen Steckpass auf die Reise geschickt und legte den Ball an Namibias Torhüter, aber auch knapp am rechten Pfosten vorbei.
In der 69. Minute erzielten die Brave Warriors fast aus dem Nichts die Führung. Innenverteidiger Ngaruka spielte einen 50-Meter-Pass auf Limbondi, der in vollem Tempo bis zur Grundlinie sprintete und den Ball perfekt in die Mitte servierte, sodass Stoßstürmer Kamutuka nur noch zur Führung einschieben musste.
Es dauerte aber nicht lange bis Mosambik zurückschlug. Ein Freistoß aus knapp 20 Metern zirkelte Witiness Witti in den Winkel – keine Chance für Keeper Kazapua (77.).
Das Spiel hatte langsam Fahrt aufgenommen und ein wenig überraschend waren es die Brave Warriors, die erneut in Führung gingen. Der in der 75. Minute eingewechselte Sadney Urikhob behauptete an der Strafraumgrenze den Ball und legte ihn zurück zu Limbondi. Der Offensivspieler der Tigers fackelte nicht lange und erzielte ein Traumtor von der linken Strafraumkante (82.). Sein Schuss flog über Torhüter Guirrugo hinweg in die Maschen, der ein paar Schritte zu weit vor seinem Kasten stand.
In der Folge warf Mosambik noch einmal alles nach vorne, kam aber nicht mehr zum Ausgleich. Die Brave Warriors starten somit mit einem hart umkämpften und ein wenig glücklichen 2:1-Erfolg in den COSAFA-Cup. Die nächste Partie gegen Malawi am Dienstag findet um 17:30 Uhr ebenfalls im King Zwelithini Stadion statt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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