27 Dezember 2006 | Lokales
TransNamib im Clinch
Am Dienstag, 19. Dezember, hatte NATAU den Vorstand des staatlichen Transportunternehmens wegen Inkompetenz und wegen "abgekarteter Machenschaften" zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Es dauerte vier Tage (bis Freitag, 22. Dezember), bis Namene trotz mehrfacher Nachfragen zu einer vorsichtigen Stellungnahme bereit war, die von der TransNamib Holdinggesellschaft per Fax verbreitet wurde. Der Vorstand erkennt laut Namene die NATAU als "wichtigen Interessenträger" an, inklusive des
verfassungsmäßigen Rechts eigene und auch Bedenken sowie Sorgen der Mitglieder vorzutragen und begrüße daher die Erklärung, welche die Direktoren zur Kenntnis genommen hätten.
Namene erklärt weiter,dass Vertreter der Gewerkschaft, des Vorstands von TransNamib sowie die des Transportministeriums ein Komitee gebildet hätten, um die Streitfragen Anfang Januar 2007 nach ihrer Berechtigung zu untersuchen "und den Weg nach vorn" zu planen. Die Vorsitzende verspricht, dass der Befund des Komitees öffentlich bekannt gegeben werden soll.