Trainingslager mit Hindernissen
Johannesburg (joe) - Der Fußball-Bundesligist SV Werder Bremen bereitet sich derzeit im südafrikanischen Randburg auf die Rückrunde vor. Das Trainingslager ist mit einer PR-Tour verknüpft: Die Bremer sollen vor Ort Werbung für die Bundeliga machen, wofür sie eine entsprechende finanzielle Unterstützung durch die DFL erhalten. Die Promo-Tour der Norddeutschen kommt aber nicht bei allen Einheimischen gut an, da ein Interessenkonflikt mit der südafrikanischen Premier Division befürchtet wird, die mitten in der Saison steckt.
Um der nationalen Liga keine Aufmerksamkeit zu entziehen, finden die Freundschaftsspiele der Klubs derzeit unter Ausschluss der Öffenlichkeit statt. Darüber hinaus findet auch keine Übertragung dieser Begegnungen im südafrikanischen Fernsehen statt. Beim Test zwischen Werder und den Kaizer Chiefs fanden sich daher lediglich die mitgereisten Bremer Fans, die eine Sondergenehmigung bekamen, und ein paar Besucher aus dem Umfeld der Gastgeber ein. Das Spiel, das schließlich auch noch wegen heftigen Unwetters nach 50 Minuten beim Stand von 1:0 für Werder abgebrochen werden musste, fand somit vor gerade mal 200 Zuschauern statt. Platz hätte das Stadion für über 94.000 Fans geboten. Für das zweite Freundschaftsspiel, das am Freitag gegen den Erstligisten BidVest Wits stattfinden soll, wird zwangsläufig eine ähnliche Kulisse erwartet.
Werder-Aufsichtsrat Marco Bode bedauert die Schwierigkeiten, glaubt aber dennoch, dass der Aufenthalt seines Clubs vor Ort als „Botschafter der Liga“ wahrgenommen wird. „Es gibt auch abseits der Spiele viele Ansatzpunkte, wodurch die Bundesliga von unserer Anwesenheit profitiert“, sagte in einem Gespräch mit dem „Kicker“. Die SVW-Profis stehen für zahlreiche Interviews mit lokalen Medien zur Verfügung und besuchen unter anderem eine soziale Einrichtung für Jugendliche in Johannesburg. Durch die Eindrücke in und um Johannesburg würden Profis auch eine persönliche Horizonterweiterung erfahren.
Um der nationalen Liga keine Aufmerksamkeit zu entziehen, finden die Freundschaftsspiele der Klubs derzeit unter Ausschluss der Öffenlichkeit statt. Darüber hinaus findet auch keine Übertragung dieser Begegnungen im südafrikanischen Fernsehen statt. Beim Test zwischen Werder und den Kaizer Chiefs fanden sich daher lediglich die mitgereisten Bremer Fans, die eine Sondergenehmigung bekamen, und ein paar Besucher aus dem Umfeld der Gastgeber ein. Das Spiel, das schließlich auch noch wegen heftigen Unwetters nach 50 Minuten beim Stand von 1:0 für Werder abgebrochen werden musste, fand somit vor gerade mal 200 Zuschauern statt. Platz hätte das Stadion für über 94.000 Fans geboten. Für das zweite Freundschaftsspiel, das am Freitag gegen den Erstligisten BidVest Wits stattfinden soll, wird zwangsläufig eine ähnliche Kulisse erwartet.
Werder-Aufsichtsrat Marco Bode bedauert die Schwierigkeiten, glaubt aber dennoch, dass der Aufenthalt seines Clubs vor Ort als „Botschafter der Liga“ wahrgenommen wird. „Es gibt auch abseits der Spiele viele Ansatzpunkte, wodurch die Bundesliga von unserer Anwesenheit profitiert“, sagte in einem Gespräch mit dem „Kicker“. Die SVW-Profis stehen für zahlreiche Interviews mit lokalen Medien zur Verfügung und besuchen unter anderem eine soziale Einrichtung für Jugendliche in Johannesburg. Durch die Eindrücke in und um Johannesburg würden Profis auch eine persönliche Horizonterweiterung erfahren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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