Tourismussektor soll im Norden des Landes ausgebaut werden

Windhoek (ws) • Als erfolgreich wertet der namibische Gastgewerbeverband (HAN) die Tourismus-Networking-Tagung, die Mitte August in Oshakati stattgefunden hat. Der Fokus wurde vor allem auf die Förderung des Kulturtourismus in den Regionen Oshikoto, Ohangwena, Oshana und Omusati gelegt. Die vier O-Regionen würden dabei großes Potenzial haben, um vom Tourismus profitieren zu können, wurde in der Pressemitteilung der HAN bekannt gegeben.

Die rund 30 Workshop-Delegierten stimmten darin überein, dass eine nachhaltige und facettenreiche Entwicklung und Zusammenarbeit in diesen Regionen erforderlich sei, um einen Erfolg im Tourismussektor gewährleisten zu können.

Aus diesem Grunde wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich aus drei HAN-Mitgliedern im Unterkunftsbereich, einem Fotografen, einem Backpacker-Safari-Betreiber, einem Vorstandsmitglied des MET-Büros in Ongwediva sowie einem Tourismus-Sachverständiger zusammensetzt. Die Gruppe soll eine engere Vernetzung und Informationsaustausch in den genannten Regionen fördern und damit das Interesse im Tourismusbereich steigern. Dazu werden sie sich nun regelmäßig treffen, um in gemeinsamer Arbeit touristische Angebote zu entwickeln und diese auf der HAN-Tourismus-Handelsmesse im kommenden November vorzustellen und zu vermarkten. „Tourismus ist der Schlüssel für Wirtschaftswachstum und sollte als Katalysator für die ländliche soziale und wirtschaftliche Entwicklung gefördert werden“, erklärte der stellvertretende Staatssekretär Seimy Shidute während der Tagung.