Tourismusbranche freut sich über ein absolutes Rekordjahr
Windhoek (ws) – Die namibische Tourismusbranche hat 2016 die besten Ergebnisse überhaupt erzielt. Wie der namibische Gastgewerbeverband (HAN) Mitte vergangener Woche mitteilte, haben allein die Unterkünfte während des gesamten Jahres landesweit eine fast 60-prozentige Bettenbelegung (Durchschnitt) verzeichnet. An der zentralen Küste lag die Auslastung, obwohl die Kapazitäten in Swakopmund 2015 stark erhöht wurden, bei 62-Prozent. Für 2017 dürfte es mit dem Tourismus noch positiver aussehen. Im Monat Januar, der als Nebensaison gilt, wurde bereits eine Auslastung von 45 Prozent erreicht, bei weitem mehr als im vergangenen Jahr. Deshalb verspricht 2017 gleichermaßen positiv für den Tourismus, wenn nicht sogar besser zu werden, da weiterhin ein hoher Reiseboom herrscht.
In der Branche selbst ist man stolz auf diese Ergebnisse, die nicht nur durch harte Arbeit, sondern vor allem auch durch erhebliche Investitionen, internationales Marketing sowie verbesserte Infra-Struktur und umfassende Ausbildung erzielt werden konnten.
Diese positive Tendenz ist für Namibia allein schon deshalb von besonderer Bedeutung, da andere Wirtschaftssektoren wie Fischerei, Landwirtschaft oder Bergbau gewissen Leistungsschwächen aufzeigen.
Allerdings kann diese gute Statistik der Tourismus-Branche durch äußere Einflüsse leicht beeinflussen werden. Zum Beispiel kann ein relativ schwacher Euro ein erfolgreiches Tourismusjahr 2017 negativ beeinflussen. Auch die alarmierenden Berichte über steigende Kriminalität zählen dazu, insbesondere die oft brutalen bewaffneten Raubüberfälle an Touristen.
Sicherheit ist daher ein absolutes Muss, das von HAN, Polizei, Namibia Tourismusrat (NTB), Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) sowie allen zuständigen Regierungsbehörden gleichermaßen anstrebt wird, Dabei stehen sowohl Namibias Umwelt als auch die generelle Sicherheit im Mittelpunkt. Erst dann wird Namibia sein Ziel erreicht haben – das begehrteste Reiseziel in Afrika zu sein.
In der Branche selbst ist man stolz auf diese Ergebnisse, die nicht nur durch harte Arbeit, sondern vor allem auch durch erhebliche Investitionen, internationales Marketing sowie verbesserte Infra-Struktur und umfassende Ausbildung erzielt werden konnten.
Diese positive Tendenz ist für Namibia allein schon deshalb von besonderer Bedeutung, da andere Wirtschaftssektoren wie Fischerei, Landwirtschaft oder Bergbau gewissen Leistungsschwächen aufzeigen.
Allerdings kann diese gute Statistik der Tourismus-Branche durch äußere Einflüsse leicht beeinflussen werden. Zum Beispiel kann ein relativ schwacher Euro ein erfolgreiches Tourismusjahr 2017 negativ beeinflussen. Auch die alarmierenden Berichte über steigende Kriminalität zählen dazu, insbesondere die oft brutalen bewaffneten Raubüberfälle an Touristen.
Sicherheit ist daher ein absolutes Muss, das von HAN, Polizei, Namibia Tourismusrat (NTB), Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) sowie allen zuständigen Regierungsbehörden gleichermaßen anstrebt wird, Dabei stehen sowohl Namibias Umwelt als auch die generelle Sicherheit im Mittelpunkt. Erst dann wird Namibia sein Ziel erreicht haben – das begehrteste Reiseziel in Afrika zu sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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