Todesziffer steigt auf 35
Windhoek - In der diesjährigen Feriensaison sind auf Namibias Straßen bereits bis gestern Nachmittag 35 Personen ums Leben gekommen. "Wir haben jetzt die letzten Berichte aus den Regionen erhalten. Dadurch ist die Anzahl der Personen die aufgrund von Verkehrsunglücken ums Leben gekommen sind, seit Montag von 28 auf 35 gestiegen. Einige der Personen waren bereits am Wochenende tödlich verletzt worden, aber die Meldungen wurden erst heute durchgegeben", sagte der Leiter der Verkehrsabteilung der namibischen Polizei, Vize-Kommissar Ralph Ludwig gestern Nachmittag. Im vergangenen Jahr waren zum selben Zeitpunkt 28 Personen ums Leben gekommen. Seit dem 28. November dieses Jahres seien bis gestern 98 Unfälle von der Polizei registriert worden. "Unter den 35 Todesopfern befinden sich acht Fußgänger, die von Fahrzeugen erfasst und getötet wurden. Zudem sind vier Fahrradfahrer unter den Toten, die ebenfalls von Fahrzeugen überfahren wurden", sagte Vize-Kommissar Ludwig. Außerdem seien bisher 168 Personen bei den Verkehrsunfällen verletzt worden.
Der Verkehr an der Küste habe inzwischen zugenommen, so Ludwig. Zwischen 12 und 13 Uhr wurden 65 Fahrzeuge auf dem Weg von Swakopmund nach Henties Bay gezählt. Dagegen fuhren nur 36 in die entgegengesetzte Richtung. Zwischen 13 und 14 Uhr bewegten sich 220 Fahrzeuge von Swakopmund in Richtung Walvis Bay und 272 von der Hafenstadt nach Swakopmund. Von Arandis nach Swakopmund fuhren zum selben Zeitpunkt 168 Fahrzeuge und 148 von dem Küstenort in Richtung Inland. "Wir erwarten am Wochenende sehr viel Verkehr auf den Straßen zwischen Windhoek und dem zentralen Norden des Landes und zwischen der Hauptstadt und der zentralen Küste", sagte der Leiter der Verkehrsabteilung. Zahlreiche Verkehrspolizisten werden im Einsatz sein und die Strecke nach Norden soll mit Hilfe des Polizeihubschraubers kontrolliert werden. Verkehrsteilnehmer werden gebeten rücksichtslose Fahrer und Unfälle zu melden.
Der Verkehr an der Küste habe inzwischen zugenommen, so Ludwig. Zwischen 12 und 13 Uhr wurden 65 Fahrzeuge auf dem Weg von Swakopmund nach Henties Bay gezählt. Dagegen fuhren nur 36 in die entgegengesetzte Richtung. Zwischen 13 und 14 Uhr bewegten sich 220 Fahrzeuge von Swakopmund in Richtung Walvis Bay und 272 von der Hafenstadt nach Swakopmund. Von Arandis nach Swakopmund fuhren zum selben Zeitpunkt 168 Fahrzeuge und 148 von dem Küstenort in Richtung Inland. "Wir erwarten am Wochenende sehr viel Verkehr auf den Straßen zwischen Windhoek und dem zentralen Norden des Landes und zwischen der Hauptstadt und der zentralen Küste", sagte der Leiter der Verkehrsabteilung. Zahlreiche Verkehrspolizisten werden im Einsatz sein und die Strecke nach Norden soll mit Hilfe des Polizeihubschraubers kontrolliert werden. Verkehrsteilnehmer werden gebeten rücksichtslose Fahrer und Unfälle zu melden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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