Tierschutz beginnt zuhause
Tierschutz beginnt zuhause

Tierschutz beginnt zuhause

Frank Steffen
Das unmenschliche Auftreten der Behörden in Ondangwa zeigt wieder einmal, dass das international akzeptierte und ausgelebte Konzept des allumfassenden Tierschutzes, in Namibia kaum verstanden wird. Hier hat Tierschutz nur mit dem politisch absegneten Wildschutz zu tun, weil man auf diese Weise möglicherweise Geld verdienen kann.

Solange Eltern und Erwachsene den Kindern nicht den Respekt vor irgendeiner Form von Leben beibringen und vorleben, darf es uns nicht wundern, wenn in Namibia Tiere misshandelt werden. Es gibt noch zu viele Menschen, die sich von ihren Zöglingen amüsieren lassen und diese geradezu ermuntern, Tiere zu terrorisieren oder ihnen weh zu tun. Und das gilt nicht nur in Ondangwa, sondern im ganzen Land - und es hat auch nichts mit Herkunft zu tun!

Es fängt damit an, das Tiere auf mancher Farm mit Steinen beworfen werden oder mit dem ersten Gegenstand, der einem in die Hände kommt, verdroschen werden - inklusive Eisenrohre und mannigfaltigen Peitschen, die Verletzungen verursachen! Es geht um die Ernährung und Pflege der Tiere, die einem anvertraut werden oder die einem womöglich gehören, wodurch der Mensch in beiden Fällen eine Verantwortung über diese Lebewesen übernimmt. Es hat mit der Art zu tun, wie man Tiere verfrachtet, egal wie weit, ob 20 Meter oder 2000 Kilometer. Auch wenn sie sich auf dem Weg zum Schlachthof befinden! Dies gilt für jegliche Person und nicht nur Farmer, egal ob es sich um einen Wellensittich, einen Hund, ein Huhn, ein Schwein, Rinder oder Pferde handelt.

Armut ist auch keine Ausrede die Tierliebe als lästigen Quatsch abzutun. Darum beginnt die Pflicht der Eltern schon in den Vororten, wo die Tiere verhungert und verlaust versuchen, jedem Tritt aus dem Wege zu gehen.

Der gesamte Stadtrat und seine Beamten, die als Einheit für die eingesperrten Tiere verantwortlich waren, sind verachtungswürdig! Sie gehören genau wie die Tiere vom Veterinäramt ohne Nahrung in das Gehege eingesperrt, damit sie auch einmal dahinsiechen können!

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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