Täglich heimische Produkte
Team Namibia will lokale Angebote durch mehr Konsum fördern
Von Stefan Fischer, Windhoek
Die Vermarktungsinitiative Team Namibia hatte sich für die Jahreshauptversammlung vor zwei Wochen das Motto „Stimulierung des Wirtschaftswachstums durch den Konsum lokaler Produkte und Dienstleistungen“ gegeben. Genau das ist die Kernidee von Team Namibia und die Wachstumschance für die Zukunft, wie der Vorstandsvorsitzende Pieter Greeff sagte. „Wir glauben daran, dass wenn wir das Niveau des lokalen Bedarfs durch effektive Anschaffungspraktiken erhöhen, wir auch unsere eigenen Produktionskapazitätzen vergrößern können. Dann können wir in kontinuierliche Verbesserugen investieren, um optimale Standards und Mengen zu erreichen, die nötig sind, um lokal, regional und international zu konkurrieren.“
Wie der Preis sinkt
Damit nicht genug. Namibische Produkte seien hinsichtlich des Preises nicht immer wettbewerbsfähig, räumte Greeff ein. Doch auch das würde sich mit erhöhter Nachfrage ändern, weil dann größere Stückzahlen produziert werden könnten. Eine steigende Nachfrage kann laut dem Vorsitzenden durch den Wandel des Denkweise der Verbraucher, durch die Beeinflussung der Orientierung von Einzelhandelskäufern, Regierung und Unternehmen sowie durch bevorzugte Behandlung namibischer Hersteller und Dienstleister erreicht werden.
Es sei die Vision von Team Namibia, „namibische Produkte und Dienste zum Teil des täglichen Lebens“ zu machen, erinnerte Greeff. Dies diene dem Gesamtziel der Vermarktungsinitiative, nämlich nachhaltige ökonomische Entwicklung zu fördern, führte er aus.
Bevorzugt behandelt
Der Vorsitzende erwähnte auch das vor kurzem in Kraft getretene Anschaffungsgesetz für den öffentlichen Dienst (Public Procurement Act). Man werde auf die Regierung zugehen und sicherstellen, dass das Gesetz mit entsprechendem Verhaltenskodex und mit Direktiven auch „bevorzugte Behandlung von heimischen Unternehmen“ erlaube. „Obwohl wir anerkennen, dass der Wettbewerb jemanden ermutigt, es besser zu machen und härter zu probieren, wird bevorzugte Behandlung das Spielfeld ausgleichen“, sagte Greeff.
Gastsprecher auf der Jahreshauptversammlung war Minister Tom Alweendo, Generaldirektor der Nationalen Planungskommission. Er ermutigte die Anwesenden dazu, starke Allianzen und Partnerschaften untereinander aufzubauen, so dass jeder zu einem deutlichen Wandel der Ökonomie beitragen könne. In schwierigen Zeiten müsse man zusammenhalten. „Die Vision 2030 wird von uns allen erreicht, denn gemeinsam als Team sind wir stärker“, so Alweendo. Jeder habe eine Rolle zu spielen, führte er aus und machte Mut: „Wir können tun, was getan werden muss. Wir haben bewiesen, dass wir tun können was nötig ist, um die Herausforderungen zu meistern, denen wir in der Vergangenheit gegenüber standen. Also lasst uns auf die Erfolge aufbauen und vorankommen.“
SME-Ausbildung
Auf der Jahreshauptversammlung wurde informiert, dass die Finnische Botschaft in Windhoek Geld für die Finanzierung der Ausbildung und Beratung von klein- und mittelständischen Betrieben (SME) in Katutura zugesagt habe. Mehr als 400 Anträge seien für dieses Programm eingegangen, demnächst würden die besten 25 ausgesucht, teilte Team Namibia mit.
Überdies seien mit Elzita Beukes (First National Bank) und Jan Coetzee (Headway Consulting) zwei neue Mitglieder als Direktoren in den 13-köpfigen Vorstand der Organisation aufgenommen worden.
Team Namibia wurde im Jahr 2003 gegründet und ist eine Organisation, die auf Grndlage ihrer Mitglieder sowie ohne Profitausrichtung existiert. Vor kurzem ist der Bürositz in die Steinstraße/Ecke Schwabestraße umgezogen.
Die Vermarktungsinitiative Team Namibia hatte sich für die Jahreshauptversammlung vor zwei Wochen das Motto „Stimulierung des Wirtschaftswachstums durch den Konsum lokaler Produkte und Dienstleistungen“ gegeben. Genau das ist die Kernidee von Team Namibia und die Wachstumschance für die Zukunft, wie der Vorstandsvorsitzende Pieter Greeff sagte. „Wir glauben daran, dass wenn wir das Niveau des lokalen Bedarfs durch effektive Anschaffungspraktiken erhöhen, wir auch unsere eigenen Produktionskapazitätzen vergrößern können. Dann können wir in kontinuierliche Verbesserugen investieren, um optimale Standards und Mengen zu erreichen, die nötig sind, um lokal, regional und international zu konkurrieren.“
Wie der Preis sinkt
Damit nicht genug. Namibische Produkte seien hinsichtlich des Preises nicht immer wettbewerbsfähig, räumte Greeff ein. Doch auch das würde sich mit erhöhter Nachfrage ändern, weil dann größere Stückzahlen produziert werden könnten. Eine steigende Nachfrage kann laut dem Vorsitzenden durch den Wandel des Denkweise der Verbraucher, durch die Beeinflussung der Orientierung von Einzelhandelskäufern, Regierung und Unternehmen sowie durch bevorzugte Behandlung namibischer Hersteller und Dienstleister erreicht werden.
Es sei die Vision von Team Namibia, „namibische Produkte und Dienste zum Teil des täglichen Lebens“ zu machen, erinnerte Greeff. Dies diene dem Gesamtziel der Vermarktungsinitiative, nämlich nachhaltige ökonomische Entwicklung zu fördern, führte er aus.
Bevorzugt behandelt
Der Vorsitzende erwähnte auch das vor kurzem in Kraft getretene Anschaffungsgesetz für den öffentlichen Dienst (Public Procurement Act). Man werde auf die Regierung zugehen und sicherstellen, dass das Gesetz mit entsprechendem Verhaltenskodex und mit Direktiven auch „bevorzugte Behandlung von heimischen Unternehmen“ erlaube. „Obwohl wir anerkennen, dass der Wettbewerb jemanden ermutigt, es besser zu machen und härter zu probieren, wird bevorzugte Behandlung das Spielfeld ausgleichen“, sagte Greeff.
Gastsprecher auf der Jahreshauptversammlung war Minister Tom Alweendo, Generaldirektor der Nationalen Planungskommission. Er ermutigte die Anwesenden dazu, starke Allianzen und Partnerschaften untereinander aufzubauen, so dass jeder zu einem deutlichen Wandel der Ökonomie beitragen könne. In schwierigen Zeiten müsse man zusammenhalten. „Die Vision 2030 wird von uns allen erreicht, denn gemeinsam als Team sind wir stärker“, so Alweendo. Jeder habe eine Rolle zu spielen, führte er aus und machte Mut: „Wir können tun, was getan werden muss. Wir haben bewiesen, dass wir tun können was nötig ist, um die Herausforderungen zu meistern, denen wir in der Vergangenheit gegenüber standen. Also lasst uns auf die Erfolge aufbauen und vorankommen.“
SME-Ausbildung
Auf der Jahreshauptversammlung wurde informiert, dass die Finnische Botschaft in Windhoek Geld für die Finanzierung der Ausbildung und Beratung von klein- und mittelständischen Betrieben (SME) in Katutura zugesagt habe. Mehr als 400 Anträge seien für dieses Programm eingegangen, demnächst würden die besten 25 ausgesucht, teilte Team Namibia mit.
Überdies seien mit Elzita Beukes (First National Bank) und Jan Coetzee (Headway Consulting) zwei neue Mitglieder als Direktoren in den 13-köpfigen Vorstand der Organisation aufgenommen worden.
Team Namibia wurde im Jahr 2003 gegründet und ist eine Organisation, die auf Grndlage ihrer Mitglieder sowie ohne Profitausrichtung existiert. Vor kurzem ist der Bürositz in die Steinstraße/Ecke Schwabestraße umgezogen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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