Telecom warnt vor Betrug
Hacker führen Ferngespräche auf Unternehmenskosten
Windhoek (nic) – Bei mehreren namibischen Unternehmen haben sich in den vergangenen Wochen Betrüger in das PABX-Telefonsystem (Private Telefon-Wählanlage) gehackt und dieses genutzt, um Ferngespräche auf Kosten des Unternehmens zu führen, beziehungsweise Telefoneinheiten für Auslandstelefonate an die Öffentlichkeit zu verkaufen. Dies vermeldete kürzlich der Telefonanbieter Telecom Namibia in einer schriftlichen Mitteilung und sprach diesbezüglich seine Warnung aus. Dabei werde geschätzt, dass die betroffenen Unternehmen durch die Betrüger allein im laufenden Monat Kosten von über 6 Millionen Namibia-Dollar hätten.
Durch diese Manipulation des Telefonsystems seien Telefonate nach Angola, Sierra Leone, Burundi, Somalia, Senegal, Uganda, Guinea, Tunesien, Burkina Faso, Sao Tome, Papua-Neuguinea, Bosnien und Herzegowina, Kuba, Guyana, Albanien, Mazedonien und Monaco geführt worden. Die Leitungen in die genannten Länder seien nun vorrübergehend gesperrt, sodass dorthin derzeit keine Anrufe aus Namibia getätigt werden können.
„In den meisten Fällen kann PABX-Betrug vermieden werden, wenn der Kunde mit seinem PABX-Anbieter spricht, und fordert, dass die Systeme auf mögliche Schwachstellen geprüft werden“, heißt es in der Mitteilung von Telecom. Dabei wolle der Telefonanbieter unterstreichen, dass diese Hackangriffe auf einem unzureichend geschützten PABX-System beruhen und nicht auf einem Netzproblem der Telecom.
Ferner gibt Telecom zu bedenken, dass die gesetzliche Haftung für die Bezahlung der internationalen Telefonate beim Kunden liege. „Deshalb ist es äußerst wichtig, in Bezug auf die Sicherheit des PABX-Systems wachsam zu bleiben“, heißt es in der Mitteilung. Dabei würden die PABX-Techniker der Telecom kontinuierlich daran arbeiten, PABX-Kunden zu helfen, damit diese nicht auch Opfer dieser Art der Kriminalität werden.
Durch diese Manipulation des Telefonsystems seien Telefonate nach Angola, Sierra Leone, Burundi, Somalia, Senegal, Uganda, Guinea, Tunesien, Burkina Faso, Sao Tome, Papua-Neuguinea, Bosnien und Herzegowina, Kuba, Guyana, Albanien, Mazedonien und Monaco geführt worden. Die Leitungen in die genannten Länder seien nun vorrübergehend gesperrt, sodass dorthin derzeit keine Anrufe aus Namibia getätigt werden können.
„In den meisten Fällen kann PABX-Betrug vermieden werden, wenn der Kunde mit seinem PABX-Anbieter spricht, und fordert, dass die Systeme auf mögliche Schwachstellen geprüft werden“, heißt es in der Mitteilung von Telecom. Dabei wolle der Telefonanbieter unterstreichen, dass diese Hackangriffe auf einem unzureichend geschützten PABX-System beruhen und nicht auf einem Netzproblem der Telecom.
Ferner gibt Telecom zu bedenken, dass die gesetzliche Haftung für die Bezahlung der internationalen Telefonate beim Kunden liege. „Deshalb ist es äußerst wichtig, in Bezug auf die Sicherheit des PABX-Systems wachsam zu bleiben“, heißt es in der Mitteilung. Dabei würden die PABX-Techniker der Telecom kontinuierlich daran arbeiten, PABX-Kunden zu helfen, damit diese nicht auch Opfer dieser Art der Kriminalität werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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