Taxifahrer verklagt Polizei
Verlangt 10 Millionen N$ für Freiheitsberaubung
Windhoek (ms) – Ein Taxifahrer, der angeblich über zehn Jahre zu Unrecht im Polizeiarrest gefangen gehalten wurde, hat das Ministerium für innere Sicherheit auf Entschädigung von 10,6 Millionen N$ verklagt.
Zur Begründung führt der Antragsteller Petrus Shoovaleka an, er sei am 5. Dezember 2005 auf Verdacht des schweren Raubes festgenommen und ohne Strafverfahren über zehn Jahre in Polizeigewahrsam gehalten worden. Während dieser Zeit sei das von ihm beruflich genutzte Taxi bei der Polizeistation in Windhoek gelagert und dort Wind und Wetter ausgesetzt worden.
Deshalb sei der Wagen inzwischen schwer beschädigt und fahruntauglich und könne von ihm nicht wie vorher für seinen Lebensunterhalt eingesetzt werden. Da das Verfahren gegen ihn derart lange verschleppt worden sei, habe er erst durch seinen Freispruch am 11. Juli 2016 wieder die Freiheit erlangt und sei während seiner unnötig verlängerten Gefangenschaft traumatisiert worden.
Demnach berechnet er 65000 N$ für Reparaturen an seinem Taxi, 1,6 Millionen für Einkommensausfall während seiner Gefangenschaft, acht Millionen N$ Wiedergutmachung für Freiheitsberaubung und 1 Millionen N$ für das dadurch verursachte „emotionale Leid“.
Zur Begründung führt der Antragsteller Petrus Shoovaleka an, er sei am 5. Dezember 2005 auf Verdacht des schweren Raubes festgenommen und ohne Strafverfahren über zehn Jahre in Polizeigewahrsam gehalten worden. Während dieser Zeit sei das von ihm beruflich genutzte Taxi bei der Polizeistation in Windhoek gelagert und dort Wind und Wetter ausgesetzt worden.
Deshalb sei der Wagen inzwischen schwer beschädigt und fahruntauglich und könne von ihm nicht wie vorher für seinen Lebensunterhalt eingesetzt werden. Da das Verfahren gegen ihn derart lange verschleppt worden sei, habe er erst durch seinen Freispruch am 11. Juli 2016 wieder die Freiheit erlangt und sei während seiner unnötig verlängerten Gefangenschaft traumatisiert worden.
Demnach berechnet er 65000 N$ für Reparaturen an seinem Taxi, 1,6 Millionen für Einkommensausfall während seiner Gefangenschaft, acht Millionen N$ Wiedergutmachung für Freiheitsberaubung und 1 Millionen N$ für das dadurch verursachte „emotionale Leid“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen