Tatort Goethe-Zentrum
Trenchcoates und Suspense, Blut, Knarren und Ringfahndungen im Goethe-Zentrum Windhoek - und das fast zwei Monate lang. Das Haus in der Fidel-Castro-Straße wird vom 9. Mai bis 27. Juni Schauplatz von Verbrechen, Mord und Geiselnahme. Ein Alibi haben sich die Verantwortlichen auch schon zurechtgelegt: Es herrschen "Krimiwochen".
Krimi und Deutschland ist gleich Sonntag, sprich "Tatort". Zum Start der kriminellen Wochen zeigt das Goethe-Zentrum am Mittwoch, 9. Mai, die erste Folge der ur-germanischen Fernsehtradition. Diese datiert aus dem Jahr 1970 und ist nicht nur deutsch, sondern sogar deutsch-deutsch. In "Taxi nach Leipzig" wollen die Generalstaatsanwaltschaft der DDR und die bundesrepublikanische Strafverfolgungsbehörde zunächst gemeinsam den Mord an einem Jungen aufklären, doch dann brechen die Kommissare aus dem Osten die Kooperation plötzlich ab...
Vom innerdeutschen Staatenzwist der Siebzieger geht es ins Jahr 1988, wo sich Kommissarin Wiegand "Ausgeklinkt" hat und einerseits einen Mord aufklären muss, bei dem sie selbst Schuldgefühle hat, und andererseits auch noch ihre Kollegen gegen sich aufbringt. "Ausgeklinkt" läuft am Mittwoch, 23. Mai.
Der dritte Tatort am Mittwoch, 30. Mai ist eine Produktion von 1998. In "Manila" jagt Kommissar Ballauf nicht nur brutale Tankstellendiebe in Köln, sondern auch einen jungen Zeugen auf den Philippinen. Alle Filme beginnen um 19 Uhr im Goethe-Zentrum.
Am Mittwoch, 7. Juni, ist die deutsche Krimiautorin Barbara Krohn auf Besuch in Windhoek und liest ab 19 Uhr aus ihrem Gedichtband "Orte der Liebe" und aus dem Buch "Rosas Rückkehr", das vom ZDF als "Der Tote am Strand" verfilmt wurde. Die Schriftstellerin aus Regensburg war mit ihren Werken schon mehrmals für den renommierten "Friedrich Glauser Preis" nominiert.
"Polizeiruf 110" wird am Mittwoch 13. und 27. Juni gewählt. Im Goethe-Zentrum laufen jeweils um 19 Uhr die Folgen "Drei Flaschen Tokainer" und "Thanners neuer Job".
Von einem Verbrechen in der Namib handelt die Kurzgeschichte "Schnee an der Blutkuppe" von Bernhard Jaumann. Der Autor lebt seit einiger Zeit in Windhoek und hält am 20. Juni um 19 Uhr eine Lesung aus seinem Namibia-Krimi.
Krimi und Deutschland ist gleich Sonntag, sprich "Tatort". Zum Start der kriminellen Wochen zeigt das Goethe-Zentrum am Mittwoch, 9. Mai, die erste Folge der ur-germanischen Fernsehtradition. Diese datiert aus dem Jahr 1970 und ist nicht nur deutsch, sondern sogar deutsch-deutsch. In "Taxi nach Leipzig" wollen die Generalstaatsanwaltschaft der DDR und die bundesrepublikanische Strafverfolgungsbehörde zunächst gemeinsam den Mord an einem Jungen aufklären, doch dann brechen die Kommissare aus dem Osten die Kooperation plötzlich ab...
Vom innerdeutschen Staatenzwist der Siebzieger geht es ins Jahr 1988, wo sich Kommissarin Wiegand "Ausgeklinkt" hat und einerseits einen Mord aufklären muss, bei dem sie selbst Schuldgefühle hat, und andererseits auch noch ihre Kollegen gegen sich aufbringt. "Ausgeklinkt" läuft am Mittwoch, 23. Mai.
Der dritte Tatort am Mittwoch, 30. Mai ist eine Produktion von 1998. In "Manila" jagt Kommissar Ballauf nicht nur brutale Tankstellendiebe in Köln, sondern auch einen jungen Zeugen auf den Philippinen. Alle Filme beginnen um 19 Uhr im Goethe-Zentrum.
Am Mittwoch, 7. Juni, ist die deutsche Krimiautorin Barbara Krohn auf Besuch in Windhoek und liest ab 19 Uhr aus ihrem Gedichtband "Orte der Liebe" und aus dem Buch "Rosas Rückkehr", das vom ZDF als "Der Tote am Strand" verfilmt wurde. Die Schriftstellerin aus Regensburg war mit ihren Werken schon mehrmals für den renommierten "Friedrich Glauser Preis" nominiert.
"Polizeiruf 110" wird am Mittwoch 13. und 27. Juni gewählt. Im Goethe-Zentrum laufen jeweils um 19 Uhr die Folgen "Drei Flaschen Tokainer" und "Thanners neuer Job".
Von einem Verbrechen in der Namib handelt die Kurzgeschichte "Schnee an der Blutkuppe" von Bernhard Jaumann. Der Autor lebt seit einiger Zeit in Windhoek und hält am 20. Juni um 19 Uhr eine Lesung aus seinem Namibia-Krimi.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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