Swapo war Anspruchsberechtigte der Quoten
Windhoek (sno/NMH) - Der ehemalige Geschäftsführer der National Fishing Corporation of Namibia (Fishcor), Mike Nghipunya, gestand gegenüber Richter Shafimana Ueitele, der nach Beendung des Kreuzverhörs der Staatsanwaltschaft noch Fragen an ihn (Nghipunya) hatte, dass er neben seinem Jahresgehalt von ungefähr 1,3 Mio. N$ bei Fishcor zusätzlich 15 Mio. N$ (innerhalb drei Jahren) für Beratungskosten durch einer seiner Unternehmen, Gwanyemba Investment Trust, verdiente. Gwanyemba Investment Trust CC trat als Berater für zwei Firmen auf, die Quoten für Fangrechte von Fishcor erworben hatten.
Richter Ueitele musste wiederholt seine Fragen an Nghipunya umformulieren, um somit die ausweichenden Antworten von Nghipunya in die gewünschte Richtung zu steuern. Nach geraumem Hin und Her konnte Ueitele feststellen, wer die Anspruchsberechtigten hinter den sogenannten „Regierungszielen“ (governmental objectives quotas) waren. Nghipunya sagte, dass es nach seinem Wissen der Swapo-Parteikongress sei und dass das Geld durch zwei lokale Anwaltskanzleien an die Begünstigten weitergeleitet wurde. Es wurden also nie direkte Zahlungen getätigt sondern immer durch verschiedene Firmen oder Trusts geleitet, die diese Unkosten als „Management-, Verwaltung- oder Beratungs-Gebühren verbuchten, gezahlt.
Auf die Frage, von wem er (Nghipunya) seine Instruktionen erhalten habe und welche Inhalte die Instruktionen hatten, antwortete Nghipunya, dass sie direkt vom Fischereiminister Bernhard Esau kamen. Nghipunya erhielt verbale Instruktionen, einen bestimmten Betrag an eine bestimmte Anwaltskanzlei zu überweisen. Entweder Sisa Namandje & Co (im Falle der Swapo) oder De Klerk, Horn & Coetzee (DHC) Inc. Nghipunya sagte auch, das es wohl Quotenbriefe gab, die besagten, wem welche Quote zustand, aber keine schriftlichen Beweise über die Instruktionen für finanzielle Transaktionen gab. Sie wurden immer nur verbal getätigt. Der Prozess geht weiter.
Richter Ueitele musste wiederholt seine Fragen an Nghipunya umformulieren, um somit die ausweichenden Antworten von Nghipunya in die gewünschte Richtung zu steuern. Nach geraumem Hin und Her konnte Ueitele feststellen, wer die Anspruchsberechtigten hinter den sogenannten „Regierungszielen“ (governmental objectives quotas) waren. Nghipunya sagte, dass es nach seinem Wissen der Swapo-Parteikongress sei und dass das Geld durch zwei lokale Anwaltskanzleien an die Begünstigten weitergeleitet wurde. Es wurden also nie direkte Zahlungen getätigt sondern immer durch verschiedene Firmen oder Trusts geleitet, die diese Unkosten als „Management-, Verwaltung- oder Beratungs-Gebühren verbuchten, gezahlt.
Auf die Frage, von wem er (Nghipunya) seine Instruktionen erhalten habe und welche Inhalte die Instruktionen hatten, antwortete Nghipunya, dass sie direkt vom Fischereiminister Bernhard Esau kamen. Nghipunya erhielt verbale Instruktionen, einen bestimmten Betrag an eine bestimmte Anwaltskanzlei zu überweisen. Entweder Sisa Namandje & Co (im Falle der Swapo) oder De Klerk, Horn & Coetzee (DHC) Inc. Nghipunya sagte auch, das es wohl Quotenbriefe gab, die besagten, wem welche Quote zustand, aber keine schriftlichen Beweise über die Instruktionen für finanzielle Transaktionen gab. Sie wurden immer nur verbal getätigt. Der Prozess geht weiter.
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Allgemeine Zeitung
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