SWAPO gewinnt Okahandja-Wahl
Windhoek - Die SWAPO hat die Nachwahl in Okahandja mit deutlichem Vorsprung gewonnen.
Nach vorläufigem Endergebnis, das gestern vom stellvertretenden Generalsekretär der SWAPO, Nangolo Mbumba, im Parlament verlesen wurde, hat der Kandidat der regierenden Partei, Steve Boois, 3153 (oder 59,7 Prozent) aller abgegebenen Stimmen auf sich vereinigt. Die Kandidatin einer Koalition aus sieben Oppositionsparteien, Christophine Paulus, erhielt 1559 (29,5 Prozent) Stimmen, gefolgt von dem unabhängigen Kandidaten Ben Katamila mit 480 Stimmen (neun Prozent) und Ehrenfried Muroua (SWANU) mit 51 Stimmen (0,9 Prozent).
Mbumba zufolge soll Boois heute als neuer Abgeordneter im Regionalrat von Otjozondjupa vereidigt werden. Dort wird er den verstorbenen Theophilus Eiseb ersetzen, dessen Tod die Nachwahl in Okahandja notwendig gemacht hat. Das Mandat von Boois wird jedoch von kurzer Dauer sein, da im November dieses Jahres landesweite Regionalwahlen anstehen und dabei auch neue Abgeordnete für Otjozondjupa gewählt werden.
Nach Angaben des amtierenden Wahldirektors Ananias Elago waren 32 der abgegebenen Stimmen ungültig. Insgesamt hätten sich nur 5307 der 13888 Stimmberechtigten an dem Urnengang beteiligt. Über die Gründe dafür wollte Elago nicht spekulieren. Ihm war jedoch die Feststellung wichtig, dass die Wahlkommission (ECN) in Okahandja "intensive Wähleraufklärung" betrieben und den Stimmberechtigten "frühzeitig" mitgeteilt habe, wann und wo sie ihr Kreuz ziehen könnten.
Ungeachtet der großen Anzahl von Nichtwählern ist Elago jedoch über den "reibungslosen Verlauf" der Stimmabgabe erfreut. Seinem Büro seien keine besonderen Vorkommnisse oder Fälle der Einschüchterung gemeldet worden, was Elago als "Sieg der Demokratie" wertet.
Die Auszählung der Stimmen, die direkt in den sechs Wahllokalen erfolgte, verlief schleppend. Obwohl die Wahllokale um 21.00 Uhr am Mittwoch geschlossen wurden, lagen erste Ergebnisse erst gegen 2.00 Uhr am Donnerstag vor.
Boois zeigte sich über seinen Wahlerfolg erfreut und erklärte, er werde die Armutsbekämpfung und Arbeitsbeschaffung in Okahandja zu den Prioritäten seiner Arbeit machen.
Nach vorläufigem Endergebnis, das gestern vom stellvertretenden Generalsekretär der SWAPO, Nangolo Mbumba, im Parlament verlesen wurde, hat der Kandidat der regierenden Partei, Steve Boois, 3153 (oder 59,7 Prozent) aller abgegebenen Stimmen auf sich vereinigt. Die Kandidatin einer Koalition aus sieben Oppositionsparteien, Christophine Paulus, erhielt 1559 (29,5 Prozent) Stimmen, gefolgt von dem unabhängigen Kandidaten Ben Katamila mit 480 Stimmen (neun Prozent) und Ehrenfried Muroua (SWANU) mit 51 Stimmen (0,9 Prozent).
Mbumba zufolge soll Boois heute als neuer Abgeordneter im Regionalrat von Otjozondjupa vereidigt werden. Dort wird er den verstorbenen Theophilus Eiseb ersetzen, dessen Tod die Nachwahl in Okahandja notwendig gemacht hat. Das Mandat von Boois wird jedoch von kurzer Dauer sein, da im November dieses Jahres landesweite Regionalwahlen anstehen und dabei auch neue Abgeordnete für Otjozondjupa gewählt werden.
Nach Angaben des amtierenden Wahldirektors Ananias Elago waren 32 der abgegebenen Stimmen ungültig. Insgesamt hätten sich nur 5307 der 13888 Stimmberechtigten an dem Urnengang beteiligt. Über die Gründe dafür wollte Elago nicht spekulieren. Ihm war jedoch die Feststellung wichtig, dass die Wahlkommission (ECN) in Okahandja "intensive Wähleraufklärung" betrieben und den Stimmberechtigten "frühzeitig" mitgeteilt habe, wann und wo sie ihr Kreuz ziehen könnten.
Ungeachtet der großen Anzahl von Nichtwählern ist Elago jedoch über den "reibungslosen Verlauf" der Stimmabgabe erfreut. Seinem Büro seien keine besonderen Vorkommnisse oder Fälle der Einschüchterung gemeldet worden, was Elago als "Sieg der Demokratie" wertet.
Die Auszählung der Stimmen, die direkt in den sechs Wahllokalen erfolgte, verlief schleppend. Obwohl die Wahllokale um 21.00 Uhr am Mittwoch geschlossen wurden, lagen erste Ergebnisse erst gegen 2.00 Uhr am Donnerstag vor.
Boois zeigte sich über seinen Wahlerfolg erfreut und erklärte, er werde die Armutsbekämpfung und Arbeitsbeschaffung in Okahandja zu den Prioritäten seiner Arbeit machen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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