Swakopmunder Hallenbad geschlossen
Swakopmund - Das Hallenbad in Swakopmund ist seit dem 17. Februar für die Öffentlichkeit geschlossen. Der Grund: Die Dosierpumpe, die den ph-Wert im Wasser regeln soll, ist defekt. Seit wann die Pumpe nicht mehr funktioniert, konnte und wollte der Hausmeister des Hallenbads, Steven Gilham, nicht sagen. "Kein Kommentar", gab Gilham zur Antwort und verwies die Allgemeine Zeitung an die Ingenieure. Nur soviel wurde bekannt: Die Pumpe sei bereits ausgebaut worden und befinde sich in Reparatur.
Das Chlor dient dazu, Bakterien im Wasser abzutöten. Die Menge des Chlors, welches dem Wasser zugefügt wird, hängt von den Besucherzahlen ab. Hierbei handele es sich um Chlorgas, welches dosiert dem Wasser zugefügt wird. Um den ph-Wert zu neutralisieren, wird "Sodaasche" (ein Alkalisches Mittel) dem Wasser beigegeben. Günther Hülsmann, Stellvertretener Stadtingenieur, erklärte im Gespräch mit der AZ, dass das Schwimmbadwasser regelmäßig auf den Säuregehalt gemessen wird. Jetzt sei der ph-Wert umgekippt, daraufhin habe die Stadtverwaltung auf Instuktionen des Gesundheitsministeriums das Hallenbad schließen müssen. Das etwas mit dem Wasser nicht stimme, habe er diese Woche Montag erfahren, so Michael Iipinge von der Abteilung städtische Dienste der Verwaltung auf AZ-Nachfrage.
"Schon vor einigen Wochen klagten meine Kinder, dass ihnen die Zähne beim Kauen weh taten", sagte die Swakopmunder Ärztin Dr. Christine Du Toit. "Bei der Swim for Life-Veranstaltung merkte ich selbst, was die Schwimmer meinten". Auch sei ihr bei einigen ihrer Patienten aufgefallen, wie viele der Wassersportler unter Atemnot litten und Hustenanfälle bekamen. Sie klagten auch über Hautausschlag. "Der zu hohe Säuregehalt im Wasser greift die Atemwege und den Zahnschmelz an", fügte sie hinzu. Dr. Du Toit schrieb am Montag einen Beschwerdebrief an das Gesundheitsministerium.
Das Chlor dient dazu, Bakterien im Wasser abzutöten. Die Menge des Chlors, welches dem Wasser zugefügt wird, hängt von den Besucherzahlen ab. Hierbei handele es sich um Chlorgas, welches dosiert dem Wasser zugefügt wird. Um den ph-Wert zu neutralisieren, wird "Sodaasche" (ein Alkalisches Mittel) dem Wasser beigegeben. Günther Hülsmann, Stellvertretener Stadtingenieur, erklärte im Gespräch mit der AZ, dass das Schwimmbadwasser regelmäßig auf den Säuregehalt gemessen wird. Jetzt sei der ph-Wert umgekippt, daraufhin habe die Stadtverwaltung auf Instuktionen des Gesundheitsministeriums das Hallenbad schließen müssen. Das etwas mit dem Wasser nicht stimme, habe er diese Woche Montag erfahren, so Michael Iipinge von der Abteilung städtische Dienste der Verwaltung auf AZ-Nachfrage.
"Schon vor einigen Wochen klagten meine Kinder, dass ihnen die Zähne beim Kauen weh taten", sagte die Swakopmunder Ärztin Dr. Christine Du Toit. "Bei der Swim for Life-Veranstaltung merkte ich selbst, was die Schwimmer meinten". Auch sei ihr bei einigen ihrer Patienten aufgefallen, wie viele der Wassersportler unter Atemnot litten und Hustenanfälle bekamen. Sie klagten auch über Hautausschlag. "Der zu hohe Säuregehalt im Wasser greift die Atemwege und den Zahnschmelz an", fügte sie hinzu. Dr. Du Toit schrieb am Montag einen Beschwerdebrief an das Gesundheitsministerium.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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