Swakopmunder Apothekenbrand: Ursache noch ungeklärt
Polizei und Versicherung suchen nach Indizien – Höhe des Sachschaden weiter ungewiss – Feuerwehr gibt Details
Windhoek/Swakopmund (hf) • Die Ursache und das Ausmaß des Schadens an der ausgebrannten Dolphin-Apotheke in Swakopmund sind noch nicht erfasst. Der Totalschaden, der durch den plötzlichen Großbrand kurz nach 14 Uhr am Dienstag, 22. August, an der Sam-Nujoma-Avenue der Küstenstadt entstanden ist, gibt der Feuerwehr, der Polizei, den Versicherungsgesellschaften und den Eigentümern noch Rätsel auf. Laut der NMH-Reporterin Jessica Botes in Swakopmund stellt die Polizei mit Beihilfe des Gerichtsmediziners Dr. Paul Ludik Untersuchungen an, derweil betroffene Versicherungsgesellschaften mit entsandten Kräften aus Windhoek einer getrennten Prüfung möglicher Ursachen nachgehen. Personen sind bei dem Brand nicht zu Schaden gekommen.
Inzwischen hat Feuerwehrchef Adri Goosen von Swakopmund sich zu dem Hergang des Großbrands geäußert. Die Feuerwehr hatte um 14.34 Uhr den Alarmruf erhalten und war laut Goosen zehn Minuten später mit Löschwagen vor Ort. Der nächstgelegene Hydrant vor einer Baustelle war vermutlich wegen der Bauarbeit abgeschnitten, aber ein anderer Hydrant, 30 Meter weiter, lieferte Wasser für den Einsatz, der den riesigen Flammen galt, die im gesamten Ladenraum der Apotheke wüteten und diesen zum Brandherd verwandelten. Goosen spricht von 14000 Liter Wasser, die bis 15.30 Uhr verspritzt wurden, um das Inferno zu löschen. Die Feuerwehr hat in der Brandruine noch bis 19.30 Uhr schwelende Flecken und glühende Kohlen behandelt, bevor ihre Kräfte das Gelände verlassen haben. Laut Goosen sind mehrere Spraydosen explodiert, aber es habe ansonsten keine große Explosionsgefahr bestanden. Die Tankstelle gegenüber der Apotheke sei nicht bedroht gewesen.
Goosen hat ferner eine Vermutung zurückgewiesen, dass der Brand in der angrenzenden Arztpraxis von Dr. Rüdiger Moisel ausgebrochen sei. Untersuchungsergebnisse liegen noch nicht vor.
Der Feuerwehrchef hat sich anerkennend über die Unterstützung von der Swakopmunder Nachbarschaftswache, von Med-Rescue und der Öffentlichkeit ausgesprochen.
Inzwischen hat Feuerwehrchef Adri Goosen von Swakopmund sich zu dem Hergang des Großbrands geäußert. Die Feuerwehr hatte um 14.34 Uhr den Alarmruf erhalten und war laut Goosen zehn Minuten später mit Löschwagen vor Ort. Der nächstgelegene Hydrant vor einer Baustelle war vermutlich wegen der Bauarbeit abgeschnitten, aber ein anderer Hydrant, 30 Meter weiter, lieferte Wasser für den Einsatz, der den riesigen Flammen galt, die im gesamten Ladenraum der Apotheke wüteten und diesen zum Brandherd verwandelten. Goosen spricht von 14000 Liter Wasser, die bis 15.30 Uhr verspritzt wurden, um das Inferno zu löschen. Die Feuerwehr hat in der Brandruine noch bis 19.30 Uhr schwelende Flecken und glühende Kohlen behandelt, bevor ihre Kräfte das Gelände verlassen haben. Laut Goosen sind mehrere Spraydosen explodiert, aber es habe ansonsten keine große Explosionsgefahr bestanden. Die Tankstelle gegenüber der Apotheke sei nicht bedroht gewesen.
Goosen hat ferner eine Vermutung zurückgewiesen, dass der Brand in der angrenzenden Arztpraxis von Dr. Rüdiger Moisel ausgebrochen sei. Untersuchungsergebnisse liegen noch nicht vor.
Der Feuerwehrchef hat sich anerkennend über die Unterstützung von der Swakopmunder Nachbarschaftswache, von Med-Rescue und der Öffentlichkeit ausgesprochen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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