Suche nach ODC-Geld dauert weiter an

Windhoek - Der Staatssekretär im Ministerium für Handel und Industrie, Andrew Ndishishi, hat die Medien und Einwohner um Geduld gebeten, bis die Untersuchung über den Verbleib von N$ 100 Millionen der Offshore Development Company (ODC) abgeschlossen ist.

In einer Pressemitteilung von gestern weist Ndishishi darauf hin, sein Ministerium habe verschiedene Nachfragen über den "Status" der N$ 100 Millionen erhalten, die die ODC offensichtlich bei einem ausländischen Unternehmen investiert und nicht fristgerecht zurückerhalten hat. Sein Ministerium sei über die "Verzögerungen" bei der Rückzahlung der Investition informiert worden und die "Verhandlungen" über die Rückerstattung des Geldes dauerten an.

Ndishishi zufolge befindet sich sein Ministerium in engem Kontakt mit der ODC und verfolge die Entwicklungen in der Sache mit "großem Interesse". "Die Regierung generell und das Ministerium speziell betrachtet die derzeitige Situation als sehr schwerwiegend und werden alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, die Interessen des Staates und der Öffentlichkeit zu schützen", betont Ndishishi in seiner Erklärung.

Diesem Versprechen fügt er die Ankündigung hinzu, die Vorgänge im Zusammenhang mit der ODC-Investition würden momentan juristisch geprüft und von den "zuständigen Behörden" untersucht. Diese Ermittlungen würden ergeben, welche weiteren Schritte die Regierung gegen Parteien ergreifen werde, die eventuell gegen das Gesetz oder bestehende Finanzbestimmungen verstoßen hätten. Die Medien und die Öffentlichkeit sollten sich gedulden, bis gesicherte Erkenntnisse vorliegen und würden in der Zwischenzeit über alle Entwicklungen in der Sache informiert.

Die ODC hat sich bisher auf Fragen über den Verbleib der N$ 100 Millionen sehr bedeckt gehalten, die sie nach bisherigen Erkenntnissen dem südafrikanischen Unternehmen Great Triangle Investments anvertraut, aber nicht fristgerecht zu Beginn dieses Jahres zurückerhalten hat. Seitdem steht der Vorwurf im Raum, dass zumindest ein Teil des Geldes veruntreut wurde und nicht mehr eingefordert werden kann.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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