Suche nach neuem zu Hause
Windhoek - Vier Frauen, die seit Lebzeiten auf der Farm Ongombo-Ost im Bezirk Windhoek wohnen, hätten diese aufgrund eines kürzlich gefällten Gerichtsentscheides bereits verlassen müssen. Gestern bestätigte Rechtanwalt Henner Diekmann gegenüber der AZ, dass eine zufriedenstellende Lösung für die vier einkommenslosen Frauen seitens seines Klienten, Giacomo Savoldelli von Comnom Properties No.21 CC, angestrebt werde.
Am 22. April 2002 wurde am Obergericht in Windhoek ein Versäumnisurteil gefällt, das ein Verlassen der Farm Ongombo-Ost anordnet. Dieser Beschluss wurde aufgrund einer Neuübernahme Ende des vergangenen Jahres durch Comnom Properties No.21 CC bewirkt. Die vier Frauen werden das Urteil aus finanziellen Gründen nicht anfechten.
Die 69-jährige Naomi Hoebes, ihre Tochter Ellena sowie Elenika und Ingrid Eises wurden alle auf der Farm geboren und lebten hier so lange, bis ihnen der Gerichtsbote ein Dokument überbrachte, das ihnen ein weiteres Bewohnen ihrer Häuser verbietet. Insgesamt leben in dieser Kleinsiedlung zwölf Personen, von denen die vier genannten Frauen die Farm mit ihren 70 Ziegen, vier Pferden und sieben Eseln verlassen sollen. Auch Familiengräber dieser Frauen befinden sich auf der Farm.
Der neue Eigentümer ist mit der Lebensweise der dort ansässigen Bewohner nicht einverstanden und versucht nun, mit den Betroffenen direkt oder durch das Ministerium eine zufriedenstellende Lösung aller Beteiligten zu finden.
Am 22. April 2002 wurde am Obergericht in Windhoek ein Versäumnisurteil gefällt, das ein Verlassen der Farm Ongombo-Ost anordnet. Dieser Beschluss wurde aufgrund einer Neuübernahme Ende des vergangenen Jahres durch Comnom Properties No.21 CC bewirkt. Die vier Frauen werden das Urteil aus finanziellen Gründen nicht anfechten.
Die 69-jährige Naomi Hoebes, ihre Tochter Ellena sowie Elenika und Ingrid Eises wurden alle auf der Farm geboren und lebten hier so lange, bis ihnen der Gerichtsbote ein Dokument überbrachte, das ihnen ein weiteres Bewohnen ihrer Häuser verbietet. Insgesamt leben in dieser Kleinsiedlung zwölf Personen, von denen die vier genannten Frauen die Farm mit ihren 70 Ziegen, vier Pferden und sieben Eseln verlassen sollen. Auch Familiengräber dieser Frauen befinden sich auf der Farm.
Der neue Eigentümer ist mit der Lebensweise der dort ansässigen Bewohner nicht einverstanden und versucht nun, mit den Betroffenen direkt oder durch das Ministerium eine zufriedenstellende Lösung aller Beteiligten zu finden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen