Suche nach Energie-Partnern
Strom für Industrie aus herkömmlichen und alternativen Quellen
Von Clemens von Alten
Windhoek/Hamburg/Berlin
Das Deutsch-Afrikanische Energieforum in Hamburg bot der stellvertretenden Ministerin für Bergbau und Energie, Kornelia Shilunga, die Gelegenheit, aktuelle Entwicklungen sowie Investitionsmöglichkeiten der hiesigen Energielandschaft vorzustellen. „Dabei unterstrich die Politikerin, die Suche nach der geeigneten Mischung herkömmlicher und erneuerbarer Energie, sowie die Bemühungen der Regierung, die eigene Stromerzeugung auszubauen, ländliche Regionen mit Elektrizität zu versorgen – vor allem alle Schulen und Hospitäler bis zum Jahr 2020“, so die namibische Botschaft in Berlin.
Die namibische Politikerin stellte unmissverständlich klar, dass ihre Heimat auf die Hilfe von außen angewiesen sei: „Namibia muss mit internationalen Investoren, Finanzinstituten und Entwicklungspartnern zusammenarbeiten, um Kapital zu mobilisieren und Energieprojekte umzusetzen.“ Dabei berichtete die Vizeministerin Namibias von zahlreichen Beratungen mit bedeutenden Entscheidungsträgern: „Ich bin sehr froh, dass ich die Gelegenheit hatte, aufschlussreiche Gespräche mit Führungskräften der Entwicklungsbank KfW sowie von Voith Hydro, Andritz Hydro, Siemens, STEAG, ABB, AEE Power und Pfisterer zu führen“, so Shilunga in Hamburg. Angaben der Botschaft Namibias in Berlin zufolge wurde im Rahmen des Forums „ein erhöhtes Interesse“ am namibischen Energiemarkt von Seiten internationaler Unternehmen deutlich.
Es war das zweite Mal, dass die namibische Vizeministerin für Bergbau und Energie an dem 11. Deutsch-Afrikanischen Energieforum in Hamburg (25. und 26. April) teilnahm. Die Veranstaltung lief unter dem Motto „Energie für die Industrie“ und zählte rund 400 Besucher aus aller Welt – „darunter auch elf Minister und Vizeminister aus Afrika“, so die namibische Botschaft in Deutschland. Von der Bundesrepublik nahmen zwei Vertreter (vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie, sowie des Auswärtigen Amtes) an dem Forum teil. Die Hauptthemen waren „Energie für die Industrie: Bergbau, Automobilbau, Produktion“, „Energieressourcen und lokale Wertschöpfung“, „Innovationen – was gibt es Neues für Afrika?“ und „Stromversorgung: off-grid und on-grid“. Zudem wurde am Donnerstag (27. April) für die Forum-Teilnehmer eine Busfahrt nach Hannover mit anschließendem Rundgang der weltgrößten Industriemesse dort geboten.
Deutsch-Afrikanische Energieforum wird jährlich von dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft organisiert. Der Verein, mit Geschäftsstellen in Berlin und Hamburg, wurde 1934 gegründet und hat zurzeit rund 600 Mitglieder (deutsche und auch afrikanische Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen). Laut den Veranstaltern hat sich die Konferenz „in den zurückliegenden Jahren zur wichtigsten Plattform der deutsch-afrikanischen Energiewirtschaft entwickelt“.
Windhoek/Hamburg/Berlin
Das Deutsch-Afrikanische Energieforum in Hamburg bot der stellvertretenden Ministerin für Bergbau und Energie, Kornelia Shilunga, die Gelegenheit, aktuelle Entwicklungen sowie Investitionsmöglichkeiten der hiesigen Energielandschaft vorzustellen. „Dabei unterstrich die Politikerin, die Suche nach der geeigneten Mischung herkömmlicher und erneuerbarer Energie, sowie die Bemühungen der Regierung, die eigene Stromerzeugung auszubauen, ländliche Regionen mit Elektrizität zu versorgen – vor allem alle Schulen und Hospitäler bis zum Jahr 2020“, so die namibische Botschaft in Berlin.
Die namibische Politikerin stellte unmissverständlich klar, dass ihre Heimat auf die Hilfe von außen angewiesen sei: „Namibia muss mit internationalen Investoren, Finanzinstituten und Entwicklungspartnern zusammenarbeiten, um Kapital zu mobilisieren und Energieprojekte umzusetzen.“ Dabei berichtete die Vizeministerin Namibias von zahlreichen Beratungen mit bedeutenden Entscheidungsträgern: „Ich bin sehr froh, dass ich die Gelegenheit hatte, aufschlussreiche Gespräche mit Führungskräften der Entwicklungsbank KfW sowie von Voith Hydro, Andritz Hydro, Siemens, STEAG, ABB, AEE Power und Pfisterer zu führen“, so Shilunga in Hamburg. Angaben der Botschaft Namibias in Berlin zufolge wurde im Rahmen des Forums „ein erhöhtes Interesse“ am namibischen Energiemarkt von Seiten internationaler Unternehmen deutlich.
Es war das zweite Mal, dass die namibische Vizeministerin für Bergbau und Energie an dem 11. Deutsch-Afrikanischen Energieforum in Hamburg (25. und 26. April) teilnahm. Die Veranstaltung lief unter dem Motto „Energie für die Industrie“ und zählte rund 400 Besucher aus aller Welt – „darunter auch elf Minister und Vizeminister aus Afrika“, so die namibische Botschaft in Deutschland. Von der Bundesrepublik nahmen zwei Vertreter (vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie, sowie des Auswärtigen Amtes) an dem Forum teil. Die Hauptthemen waren „Energie für die Industrie: Bergbau, Automobilbau, Produktion“, „Energieressourcen und lokale Wertschöpfung“, „Innovationen – was gibt es Neues für Afrika?“ und „Stromversorgung: off-grid und on-grid“. Zudem wurde am Donnerstag (27. April) für die Forum-Teilnehmer eine Busfahrt nach Hannover mit anschließendem Rundgang der weltgrößten Industriemesse dort geboten.
Deutsch-Afrikanische Energieforum wird jährlich von dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft organisiert. Der Verein, mit Geschäftsstellen in Berlin und Hamburg, wurde 1934 gegründet und hat zurzeit rund 600 Mitglieder (deutsche und auch afrikanische Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen). Laut den Veranstaltern hat sich die Konferenz „in den zurückliegenden Jahren zur wichtigsten Plattform der deutsch-afrikanischen Energiewirtschaft entwickelt“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen