Studien sollen Zukunft klären
Windhoek - In acht Monaten soll die Zukunft des geplanten Baynes-Staudamm-Projekts konkretisiert werden. Bis dahin sollen die Ergebnisse einer Machbarkeits- und Umweltverträglichkeitsstudie vorliegen, erklärte NamPower-Geschäftsführer Paulinus Shilamba kürzlich bei einer Pressekonferenz. Danach werde man sich dem technischen Design zuwenden. "Staudammprojekte sind langfristige Projekte", betonte Shilamba, der mit einem Baubeginn im Jahr 2014 rechnet. Er stellte klar, dass NamPower derzeit noch nicht an dem Projekt beteiligt sei, da es sich um ein Regierungsvorhaben handele.
Da sich der Kunene in den Baynes-Bergen in natürlichen Schluchten in die Berge gegraben hat und die Gegend sehr dünn besiedelt ist, seien die Umwelt- und sozialen Auswirkungen eines Staudamms an dieser Stelle viel geringer als beispielsweise bei Epupa, hatte Reiner Jagau von NamPower in einem früheren Interview erklärt. Ein potenzieller Baynes-Staudamm wäre etwa vier Kilometer breit und 40 km lang und soll über ein Speichervermögen von 1,8 Mrd. m" verfügen.
Wenn alle offenen Fragen geklärt seien, werde es noch acht bis zehn Jahre dauern, bis das Kraftwerk gebaut sei und dann mit etwa 350 bis 500 MW zur Stromversorgung der Region beitrage. Die Kapazität sei nach Angaben von Jagau davon abhängig, ob das Baynes-Kraftwerk 24 Stunden am Tag arbeiten (350kW) oder nur während Spitzenbelastungszeiten liefern müsse.
Da sich der Kunene in den Baynes-Bergen in natürlichen Schluchten in die Berge gegraben hat und die Gegend sehr dünn besiedelt ist, seien die Umwelt- und sozialen Auswirkungen eines Staudamms an dieser Stelle viel geringer als beispielsweise bei Epupa, hatte Reiner Jagau von NamPower in einem früheren Interview erklärt. Ein potenzieller Baynes-Staudamm wäre etwa vier Kilometer breit und 40 km lang und soll über ein Speichervermögen von 1,8 Mrd. m" verfügen.
Wenn alle offenen Fragen geklärt seien, werde es noch acht bis zehn Jahre dauern, bis das Kraftwerk gebaut sei und dann mit etwa 350 bis 500 MW zur Stromversorgung der Region beitrage. Die Kapazität sei nach Angaben von Jagau davon abhängig, ob das Baynes-Kraftwerk 24 Stunden am Tag arbeiten (350kW) oder nur während Spitzenbelastungszeiten liefern müsse.
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Allgemeine Zeitung
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