Studentenproteste in Südafrika dauern an
Windhoek/Johannesburg (ba) - Die landesweite Kampagne gegen die Erhöhung der Studiengebühren und die damit verbundenen Proteste der Studenten in Südafrika dauern an. Dadurch sind Vorlesungen u.a. an der Witwatersrand-Universität (Wits), an der Cape Peninsula University of Technology in Bellville (CPUT) und an der University of Western Cape (UWC) ausgefallen. Die Universität Kapstadt (UCT) hat am Mittwochnachmittag angekündigt, dass die Vorlesungen für die restliche Woche abgesagt wurden. Einige Studenten haben sich auf Twitter geäußert, dass sie das Studienjahr beenden wollen, was durch die Demonstrationen nicht möglich sei. An der Wits wird nach eigenen Angaben der Studienbetrieb am 10. Oktober wieder normal fortgesetzt.
Bei den Demonstrationen am Dienstag hat es teils gewalttätige Ausschreitungen gegeben; Polizisten haben dabei Gummigeschosse, Tränengas und Rauchgranaten eingesetzt. Das südafrikanische Nachrichtenportal News24 berichtete, dass infolge der Auseinandersetzungen mehrere Studenten verletzt und zwei Demonstranten von der Polizei verhaftet wurden.
Südafrikas Präsident Jacob Zuma hatte wegen der Demonstrationen im vergangenen Jahr die Höhe der Studiengebühren für 2016 eingefroren. Für das kommende Jahr wurde jedoch eine Erhöhung von maximal acht Prozent beschlossen. Universitäten warnten indes, dass eine Senkung der Studiengebühren dem akademischen Standard der Bildungseinrichtungen schaden könnte.
Bei den Demonstrationen am Dienstag hat es teils gewalttätige Ausschreitungen gegeben; Polizisten haben dabei Gummigeschosse, Tränengas und Rauchgranaten eingesetzt. Das südafrikanische Nachrichtenportal News24 berichtete, dass infolge der Auseinandersetzungen mehrere Studenten verletzt und zwei Demonstranten von der Polizei verhaftet wurden.
Südafrikas Präsident Jacob Zuma hatte wegen der Demonstrationen im vergangenen Jahr die Höhe der Studiengebühren für 2016 eingefroren. Für das kommende Jahr wurde jedoch eine Erhöhung von maximal acht Prozent beschlossen. Universitäten warnten indes, dass eine Senkung der Studiengebühren dem akademischen Standard der Bildungseinrichtungen schaden könnte.
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Allgemeine Zeitung
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