Stromversorgung unwirtschaftlich
Windhoek - Die Stadt Windhoek würde einen monatlichen Verlust von 122 Namibia-Dollar pro Haushalt machen, wenn die Bewohner der informellen Siedlungen am Stadtrand mit Elektrizität versorgt würden. Dabei seien die Kapitalkosten noch nicht eingerechnet. Je nachdem, welche Kosten zu Grunde gelegt werden, könnten sich die Verluste auf insgesamt N$ 50 bis N$ 250 pro Haushalt auftürmen. Das ergab eine Machbarkeitsstudie, die die Stadtverwaltung in Auftrag gegeben hatte.
"Die Analyse der Einkommensverteilung zeigt, dass die meisten Haushalte in den untersuchten Gebieten nicht über genügend Mittel verfügen, um ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen", heißt es. Ein durchschnittlicher Haushalt im Niedrigeinkommens-Gebiet habe ein monatliches Einkommen von N$ 1651 bis N$ 1100. Die Stromversorgung wird als ein wichtiger Faktor angesehen, um den Lebensstandard armer Gemeinschaften anzuheben. Elektrizität stelle immer mehr eine grundlegende Voraussetzung im Entwicklungsprozess dar, so die Stadtverwaltung. Die gültigen Richtlinien für die Bereitstellung von Strom geben jedoch vor, dass dies nur auf dem Wirtschaftlichkeitsprinzip erfolgen und dass keine Elektrizität für Haushalte bereitgestellt werden könne, die nicht in der Lage sind, die entstehenden Kapital- und Betriebskosten zahlen.
"Die Folgen dieser Strategie sind in den armen Gemeinschaften deutlich sichtbar. Nachts entstehen ohne jegliche öffentliche Beleuchtung sehr dunkle Ecken, die Vergewaltigung, Raub und Mord fördern", heißt es in der Studie.
Ohne finanzielle Unterstützung jedoch sei ein Elektrifizierungsprogramm wirtschaftlich nicht nachhaltig. Daher sollen nun die Ministerien für Bergbau sowie für Lokalverwaltung um Unterstützung gebeten werden, um die Planungs- und Verteilungskosten einer Stromversorgung zu decken.
"Die Analyse der Einkommensverteilung zeigt, dass die meisten Haushalte in den untersuchten Gebieten nicht über genügend Mittel verfügen, um ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen", heißt es. Ein durchschnittlicher Haushalt im Niedrigeinkommens-Gebiet habe ein monatliches Einkommen von N$ 1651 bis N$ 1100. Die Stromversorgung wird als ein wichtiger Faktor angesehen, um den Lebensstandard armer Gemeinschaften anzuheben. Elektrizität stelle immer mehr eine grundlegende Voraussetzung im Entwicklungsprozess dar, so die Stadtverwaltung. Die gültigen Richtlinien für die Bereitstellung von Strom geben jedoch vor, dass dies nur auf dem Wirtschaftlichkeitsprinzip erfolgen und dass keine Elektrizität für Haushalte bereitgestellt werden könne, die nicht in der Lage sind, die entstehenden Kapital- und Betriebskosten zahlen.
"Die Folgen dieser Strategie sind in den armen Gemeinschaften deutlich sichtbar. Nachts entstehen ohne jegliche öffentliche Beleuchtung sehr dunkle Ecken, die Vergewaltigung, Raub und Mord fördern", heißt es in der Studie.
Ohne finanzielle Unterstützung jedoch sei ein Elektrifizierungsprogramm wirtschaftlich nicht nachhaltig. Daher sollen nun die Ministerien für Bergbau sowie für Lokalverwaltung um Unterstützung gebeten werden, um die Planungs- und Verteilungskosten einer Stromversorgung zu decken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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