Stresstest der Wasserinfrastruktur
Windhoek (ste) – Bei der Nachbetrachtung der gestrigen Stadtratssitzung heute Morgen, gaben Pressesprecherin Lydia Amutenya und ihr Stellvertreter Scheifert Shigwedha bekannt, dass die Stadt plant, die gesamte städtische Wasserinfrastruktur einem Stresstest auszusetzen. Laut Chef-Ingenieur Johan de Vos war Windhoeks Aquifer in den vergangenen Monaten aufgefüllt worden. Die Stadt bereite gemeinsam mit dem Ministerium für Landwirtschaft, Wasserversorgung und Forstwirtschaft (MAWF) sowie dem Wasserversorger NamWater eine funktionierende Infrastruktur für den Ernstfall vor. „Darum ist der Stresstest wichtig, denn wir wollen zwei Monate lang die Kapazität des Aquifers messen und dabei unser gesamtes Equipment und Versorgungsnetz auf die Probe stellen“, meinte de Vos. Inmitten der bestehenden Sorge um einen erneuten Wassermangel, berichtet Shigwedha von mehr als 200 Grundstücken, die mithilfe von öffentlich-privaten Partnerschaften (PPPs) entwickelt wurden und nun Interessenten, Erstbesitzern und städtischen Beamten zum Kauf angeboten werden. Mehr dazu in der Freitagsausgabe der AZ.
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Allgemeine Zeitung
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