Streit zwischen Fußball-Liga und Verband dauert an
Windhoek (jcf) • Der Disput um die Auf- und Abstiege in der Namibischen Premier League (NPL) geht in die nächste Runde. Wie Harald Fülle, Geschäftsführer der NPL, am Dienstag gegenüber der AZ bestätigte, habe die Liga das Sportministerium aufgerufen, einen Berufungsausschuss einzusetzen, der eine baldige Lösung erwirken soll. Der Namibische Fußballverband (NFA) hatte zuvor verfügt, dass nach der vergangenen Saison weder Auf- noch Abstiege stattfinden sollen. Die NPL fechtet diesen Beschluss an.
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Streit in den nächsten Tagen beigelegt werden kann“, sagte Fülle der AZ. Die ersten Ansetzungen der Saison 2019/2020 würden deshalb planmäßig für die zweite Septemberwoche terminiert. „Wir planen mit 13 Mannschaften“, so Fülle. Das würde bedeuten, dass die Mannschaften Young African, Civics und Pirates absteigen, ohne dass neu aufgestiegene Mannschaften ihren Platz einnehmen.
Nach wie vor liegen Liga und Verband im Streit darüber, wie im Hinblick auf Auf- und Abstiege der drei höchsten namibischen Spielklassen verfahren werden soll. Die NFA, die unter der Leitung des Fifa-Normalisierungskomitees steht, hatte Mitte Juli verfügt, dass in den ersten drei Fußballligen weder Auf- noch Abstiege stattfinden sollen. Als Begründung führte der Verband die chaotischen Verhältnisse im Spielbetrieb an.
Die NPL hatte dies zurückgewiesen und erwidert, dass es nicht im Ermessen des Verbandes liege, über die Auf- und Abstiege von Mannschaften zu entscheiden. Auch deshalb, weil Young African als Disziplinarausschuss der Liga verwiesen wurden, könne die NFA dies nicht einfach umkehren.
Vor zwei Wochen hatte die Liga deshalb die namibische Sportkommission (NSC) aufgerufen, um den Disput beizulegen. Weil die NFA sich nach Fülles Aussage nicht fristgerecht zur Kausa geäußert habe, soll nun ein vom Ministerium ernannter Berufungsausschuss für Klärung sorgen.
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass der Streit in den nächsten Tagen beigelegt werden kann“, sagte Fülle der AZ. Die ersten Ansetzungen der Saison 2019/2020 würden deshalb planmäßig für die zweite Septemberwoche terminiert. „Wir planen mit 13 Mannschaften“, so Fülle. Das würde bedeuten, dass die Mannschaften Young African, Civics und Pirates absteigen, ohne dass neu aufgestiegene Mannschaften ihren Platz einnehmen.
Nach wie vor liegen Liga und Verband im Streit darüber, wie im Hinblick auf Auf- und Abstiege der drei höchsten namibischen Spielklassen verfahren werden soll. Die NFA, die unter der Leitung des Fifa-Normalisierungskomitees steht, hatte Mitte Juli verfügt, dass in den ersten drei Fußballligen weder Auf- noch Abstiege stattfinden sollen. Als Begründung führte der Verband die chaotischen Verhältnisse im Spielbetrieb an.
Die NPL hatte dies zurückgewiesen und erwidert, dass es nicht im Ermessen des Verbandes liege, über die Auf- und Abstiege von Mannschaften zu entscheiden. Auch deshalb, weil Young African als Disziplinarausschuss der Liga verwiesen wurden, könne die NFA dies nicht einfach umkehren.
Vor zwei Wochen hatte die Liga deshalb die namibische Sportkommission (NSC) aufgerufen, um den Disput beizulegen. Weil die NFA sich nach Fülles Aussage nicht fristgerecht zur Kausa geäußert habe, soll nun ein vom Ministerium ernannter Berufungsausschuss für Klärung sorgen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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