Streik beginnt
Windhoek - Ein Großteil der Belegschaft der Universität von Namibia (Unam) tritt heute in den Ausstand. Dies bestätigte ein Sprecher der Gewerkschaft für Bedienstete im Öffentlichen Dienst Napwu gestern gegenüber der AZ.
Letzten Donnerstag stimmten insgesamt 390 von 655 stimmberechtigten Unam-Mitarbeitern für einen Ausstand. Ein letzter Versuch, eine Einigung zu erzielen, scheiterte gestern, nachdem das Universitätsmanagement einen Termin mit dem Streikkomitee angeblich platzen ließ.
Die Angestellten fordern seit 2002 Gehaltserhöhungen, höhere Wohnungszuschüsse und einen Bonus. Das Universitätsmanagement sicherte im vergangenen Jahr eine Gehaltserhöhung von 8,5 Prozent zu. Die Zusatzausgaben für diese Erhöhungen wurden jedoch im Jahresbudget der Universität nicht berücksichtigt, worauf Gehälter und Löhne unverändert blieben.
In einer jüngsten Offerte bietet die Universität ihren Angestellten nunmehr eine Erhöhung von 16,5 Prozent, "um die Vergütung der Unam-Angestellten auf ein marktgerechtes Niveau zu bringen." Dieses Geld müsse jedoch vorher im Universitätsbudget des Ministeriums für Hochschulbildung bereitgestellt werden. Dem Napwu-Sprecher zufolge verschleiere dieses Angebot die Tatsache, dass die Universität bei der Lösung des Lohndisputes eine Verzögerungstaktik verfolge.
Angestellte, die an dem Streik teilnehmen, werden während der Dauer des Ausstandes nicht bezahlt.
Letzten Donnerstag stimmten insgesamt 390 von 655 stimmberechtigten Unam-Mitarbeitern für einen Ausstand. Ein letzter Versuch, eine Einigung zu erzielen, scheiterte gestern, nachdem das Universitätsmanagement einen Termin mit dem Streikkomitee angeblich platzen ließ.
Die Angestellten fordern seit 2002 Gehaltserhöhungen, höhere Wohnungszuschüsse und einen Bonus. Das Universitätsmanagement sicherte im vergangenen Jahr eine Gehaltserhöhung von 8,5 Prozent zu. Die Zusatzausgaben für diese Erhöhungen wurden jedoch im Jahresbudget der Universität nicht berücksichtigt, worauf Gehälter und Löhne unverändert blieben.
In einer jüngsten Offerte bietet die Universität ihren Angestellten nunmehr eine Erhöhung von 16,5 Prozent, "um die Vergütung der Unam-Angestellten auf ein marktgerechtes Niveau zu bringen." Dieses Geld müsse jedoch vorher im Universitätsbudget des Ministeriums für Hochschulbildung bereitgestellt werden. Dem Napwu-Sprecher zufolge verschleiere dieses Angebot die Tatsache, dass die Universität bei der Lösung des Lohndisputes eine Verzögerungstaktik verfolge.
Angestellte, die an dem Streik teilnehmen, werden während der Dauer des Ausstandes nicht bezahlt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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