Street Mile mit Para-Kategorie
Windhoek (omu) • Beim diesjährigen Kampagne-Lauf zum Stromsparen, der Erongo Powersave Street Mile, wird die Behinderten-Kategorie eingeführt. Der Lauf findet im Oktober in und um Omaruru statt. Die zündende Idee dazu lieferte Israel Kaulume, der 2016 als erster körperlich eingeschränkter Teilnehmer mitgelaufen war.
Wie die namibische Nachrichtenagentur NAMPA vermeldete, sollen Läufer fortan in den Kategorien T42 bis 44 antreten können. Diese Para-Klassifizierungen beinhalten Sportler, die oberschenkelamputiert sind (42), doppelt Unterschenkelamputierte, die an einem Unterschenkel- und Vorfuß- oder Doppelvorfußverlust leiden (43) sowie einseitig Unterschenkelamputierte, die an einem Vorfuß- und Doppelvorfußverlust leiden (44) oder gleichgestellte Einschränkungen haben. Diese Athleten sind mäßig funktionseingeschränkt - das Gehen ist mit einem oder beiden Beinen möglich.
Kaulume nahm bei der vierten Auflage des Events im Rollstuhl teil und schaffte in der Männer-Wertungsklasse über 1,5 Kilometer eine Zeit von 11:23 Minuten. Der zuständige Beauftragte für regionale Sportangelegenheiten, Berthold Karumendu, versicherte, alles daranzusetzen, die Auflagen von Namibias Paralympischem Komitee und somit auch die internationalen Regeln einzuhalten. Es hätte in der Vergangenheit schon viele behinderte Interessenten gegeben, die aber aufgrund mangelnder Ausrüstung – vor allem Rollstühle – nicht teilnehmen konnten.
Die Planungen für die fünfte Auflage sehen drei Klassements (20 bis 39 Jahre, 40 bis 49 und über 50) für Herren und Damen vor. Außerdem wird es Kategorien für Kinder von zehn bis 13 Jahren und Junioren im Alter von 14 bis 19 Jahren geben.
Nachdem der letztjährige Lauf bereits 947 Sportler angesprochen hatte, erwarten sich die Veranstalter diesmal mit der Einführung der Parasportler-Kategorie ein noch größeres Teilnehmerfeld. Aber gerade das stellt die Organisatoren vor eine Herausforderung. Es muss zum Beispiel gewährleistet sein, dass es genügend Rollstühle für die behinderten Teilnehmer gibt. Außerdem wird man den Streckenverlauf dementsprechend anpassen müssen. Das sieht auch Karumendu so. Er sei aber positiv gestimmt, diese Aufgabe stemmen zu können. Der Sportbeauftragte sei schon auf der Suche nach zusätzlichen Sponsoren.
Wie die namibische Nachrichtenagentur NAMPA vermeldete, sollen Läufer fortan in den Kategorien T42 bis 44 antreten können. Diese Para-Klassifizierungen beinhalten Sportler, die oberschenkelamputiert sind (42), doppelt Unterschenkelamputierte, die an einem Unterschenkel- und Vorfuß- oder Doppelvorfußverlust leiden (43) sowie einseitig Unterschenkelamputierte, die an einem Vorfuß- und Doppelvorfußverlust leiden (44) oder gleichgestellte Einschränkungen haben. Diese Athleten sind mäßig funktionseingeschränkt - das Gehen ist mit einem oder beiden Beinen möglich.
Kaulume nahm bei der vierten Auflage des Events im Rollstuhl teil und schaffte in der Männer-Wertungsklasse über 1,5 Kilometer eine Zeit von 11:23 Minuten. Der zuständige Beauftragte für regionale Sportangelegenheiten, Berthold Karumendu, versicherte, alles daranzusetzen, die Auflagen von Namibias Paralympischem Komitee und somit auch die internationalen Regeln einzuhalten. Es hätte in der Vergangenheit schon viele behinderte Interessenten gegeben, die aber aufgrund mangelnder Ausrüstung – vor allem Rollstühle – nicht teilnehmen konnten.
Die Planungen für die fünfte Auflage sehen drei Klassements (20 bis 39 Jahre, 40 bis 49 und über 50) für Herren und Damen vor. Außerdem wird es Kategorien für Kinder von zehn bis 13 Jahren und Junioren im Alter von 14 bis 19 Jahren geben.
Nachdem der letztjährige Lauf bereits 947 Sportler angesprochen hatte, erwarten sich die Veranstalter diesmal mit der Einführung der Parasportler-Kategorie ein noch größeres Teilnehmerfeld. Aber gerade das stellt die Organisatoren vor eine Herausforderung. Es muss zum Beispiel gewährleistet sein, dass es genügend Rollstühle für die behinderten Teilnehmer gibt. Außerdem wird man den Streckenverlauf dementsprechend anpassen müssen. Das sieht auch Karumendu so. Er sei aber positiv gestimmt, diese Aufgabe stemmen zu können. Der Sportbeauftragte sei schon auf der Suche nach zusätzlichen Sponsoren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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