Strapazierfähigkeit nicht überschätzen
Betr.: „Der erste Eindruck zählt“ (AZ, 21. Februar 2018)
Seit ein paar Jahren komme ich im Januar regelmäßig nach Namibia. Ich begegne eigentlich meistens freundlichen Menschen, habe aber eher Schwierigkeiten mit Straßen, die von Jahr zu Jahr schlechter und gefährlicher werden, mit Unterkünften des NWR, die jährlich maroder sind (jedoch gleichzeitig immer teurer werden), ohne dass es je zu Reparaturen der Türen oder Bäder zu kommen scheint, sowie den immer weiter steigenden Kosten der Unterkünfte (die prozentuale Verteuerung steigt jährlich oder Leistungen, die inklusive waren, wie z.B. das Abendessen, werden ausgeschlossen), sowie den enormen Preisanstieg bei den Mietwagen, der vielleicht auch den schlechten Straßen geschuldet ist.
Sollte Namibia weiterhin die Kosten für Reisende in diesem Maße anziehen, so wird der Tourismus rascher sinken als er aufgestiegen ist. Ich zahle gerne angemessene und gute Preise, die jedoch auch in einem Verhältnis zur Leistung stehen müssen. Das Gebäude in Swakopmund, in dem sich das Büro des NWR befinden zu scheint, wirkt extrem baufällig und eher unbewohnt, beherbergt jedoch tatsächlich das Büro. Wer dieses Gebäude sieht, wird nicht bereit sein, Unterkünfte des NWR zu buchen. Überhaupt ist dies schwierig, die Buchungs-E-Mails den NWR entweder nicht erreichen oder nicht beantwortet werden. Mir ist noch niemals eine direkte Buchung gelungen (wobei ich schon Reisende getroffen habe, bei denen es funktioniert hat).
Namibia ist ein wunderschönes Land. Ich hoffe, es bleibt ein sicheres Reiseland mit befahrbaren Straßen und bezahlbaren Unterkünften mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Niveau, das sich nicht in der Strapazierfähigkeit der Touristen überschätzt.
Claudia Schnell
Seit ein paar Jahren komme ich im Januar regelmäßig nach Namibia. Ich begegne eigentlich meistens freundlichen Menschen, habe aber eher Schwierigkeiten mit Straßen, die von Jahr zu Jahr schlechter und gefährlicher werden, mit Unterkünften des NWR, die jährlich maroder sind (jedoch gleichzeitig immer teurer werden), ohne dass es je zu Reparaturen der Türen oder Bäder zu kommen scheint, sowie den immer weiter steigenden Kosten der Unterkünfte (die prozentuale Verteuerung steigt jährlich oder Leistungen, die inklusive waren, wie z.B. das Abendessen, werden ausgeschlossen), sowie den enormen Preisanstieg bei den Mietwagen, der vielleicht auch den schlechten Straßen geschuldet ist.
Sollte Namibia weiterhin die Kosten für Reisende in diesem Maße anziehen, so wird der Tourismus rascher sinken als er aufgestiegen ist. Ich zahle gerne angemessene und gute Preise, die jedoch auch in einem Verhältnis zur Leistung stehen müssen. Das Gebäude in Swakopmund, in dem sich das Büro des NWR befinden zu scheint, wirkt extrem baufällig und eher unbewohnt, beherbergt jedoch tatsächlich das Büro. Wer dieses Gebäude sieht, wird nicht bereit sein, Unterkünfte des NWR zu buchen. Überhaupt ist dies schwierig, die Buchungs-E-Mails den NWR entweder nicht erreichen oder nicht beantwortet werden. Mir ist noch niemals eine direkte Buchung gelungen (wobei ich schon Reisende getroffen habe, bei denen es funktioniert hat).
Namibia ist ein wunderschönes Land. Ich hoffe, es bleibt ein sicheres Reiseland mit befahrbaren Straßen und bezahlbaren Unterkünften mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Niveau, das sich nicht in der Strapazierfähigkeit der Touristen überschätzt.
Claudia Schnell
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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