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Stimmung in Gelb und "FICK FUFA" - WM-Notizen nach der Vorrunde

Was wurde in den letzten Jahren geunkt, wenn das Thema auf die Fußball-WM kam. Kriminalität zu hoch, die Gefahr, dass Touristen an jeder Ecke ausgeraubt werden. Keine Infrastruktur - wie sollen die Leute von A nach B kommen? Inlandsflüge - nicht zu kriegen und wenn, dann zu teuer. FIFA-Gesetze und Richtlinien, die dem kleinen Mann unterbinden, ein wenig mitzuverdienen am großen Geschäft und alle dazu zwingen, Budweiser zu trinken und Burger zu essen. Und dann noch die Nationalmannschaft - niemand wird das gelbe Trikot von Bafana Bafana kaufen, denn das Team wird ohnehin schon in der Vorrunde ausscheiden. - Zwei Wochen nach Anpfiff des Eröffnungsspiels sieht die Situation anders aus - angefangen mit dem Nationalteam.

Freitag, 11. Juni - die Fußball-WM 2010 beginnt. Südafrika gegen Mexiko im Eröffnungsspiel. Bafana Bafana - "die Jungs", wie das südafrikanische Team genannt wird - schlagen sich wacker gegen die Mexikaner, führen kurzzeitig sogar 1:0, bevor Keeper Ithumeleng Khune doch noch einen ins Netz lässt. Die Südafrikaner feiern trotzdem, immerhin hat die Mannschaft nicht verloren. Denn bis Ende 2009, bevor Carlos Parreira von Joel Santana die Trainerrolle übernahm, hatte niemand so richtig Vertrauen in das Nationalteam. Deren Erfolge oder vielleicht eher die Misserfolge waren ein großes Thema in der Vorbereitung zur WM 2010. Man befürchtete, dass mit einem Ausscheiden der Mannschaft in der Vorrunde die Stimmung absacken könnte. Während der letzten Freundschaftsspiele in der Vorbereitungsphase jedoch änderte sich das Blatt: Auf einmal war das gelbe Trikot in vielen Läden ausverkauft, Fans allen Alters und aller Herkunft folgten der Freitagskampagne und trugen Gelb zum Wochenende - und man wagte sogar, sich bis ins Halbfinale oder Finale gegen Brasilien zu träumen.

Jetzt ist die Vorrunde zu Ende und es ist doch passiert: Das südafrikanische Team schied mit vier Punkten aus. Parreiras Jungs sind in noch prominenterer Gesellschaft, die Bafana Bafana haben zum Glück keinen so steinigen Heimweg wie die Franzosen und Italiener. Ist die Stimmung abgesackt? Bisher ist das nicht erkennbar. Im Spiel Deutschland gegen Ghana dominierten im Stadium die Ghana-Fans - wohl auch, weil Ghana das letzte afrikanische Land ist, das sich fürs Achtelfinale qualifizieren konnte. Und auch beim Spiel Kamerun gegen Niederlande fand sich eine Vielzahl an Nationalitäten, die für den Abend die Farben der Kameruner angelegt hatte. Im orangenen Meer der Holländer ging das zwar unter, aber dennoch: Von einem Stimmungsabfall kann nicht die Rede sein. Außerdem gibt es ja noch Brasilien, die Mannschaft, die von der Mehrzahl der Südafrikaner als Favorit unterstützt wird. Und die trägt praktischerweise ja auch Gelb.

Die Holländer übrigens zeigen sich in Südafrika als die kreativste Fan-Gemeinde. Es scheint, als gäbe es einen Kreativ-Wettbewerb unter den Fans; einzige Vorgabe: Orange muss es sein und vielleicht noch einen afrikanischen Kontext haben. Das bestes Fan-Outfit, das ich gesehen habe: Zwei Holländer im orangefarbenen Vogel-Strauß-Kostüm mit riesigem Federpuschel am Hintern sowie langem Hals und Kopf vorne. Nicht bequem, aber lustig. Andere sind in orange gespritzten Landrovern von Holland bis ans Kap gefahren.
Am Wochenende schob sich in Kapstadt eine orangene Meute über den Fan Walk von der Innenstadt zum Stadion, unterbrochen von spontanen Fotosessions, die zum Teamevent wurden: Irgendjemand macht ein Bild von seinen Freunden, andere Leute schummeln sich dazu, noch mehr Leute machen Fotos, weitere Fans reihen sich ein und aus einem reinen Kamerun-Fan-Foto wird auf einmal eine Collage aus Nationalitäten. Wir machen Fotos mit zwei Argentiniern, wir in Kamerun-Farben, die Argentinier zur Feier des Abends in Orange: "Argentinien, Holland - wir tragen alle Farben". Ich hebe meine Kamerun-Jacke und zeige meinen schwarz-rot-goldenen Ein-Euro-Gürtel. "Deutschland!" Der Argentinier zieht seinen Hosenbund nach unten und zeigt eine rote Unterhose: "Manchester!"

Entlang des Fan Walks in Kapstadt zeigt sich, dass die FIFA wohl aufgegeben hat, allen Versuchen südafrikanischen Unternehmergeistes in Sachen WM nachzugehen. Innerhalb der berühmten Bannmeile gibt es so nicht nur Burger und Budweiser, sondern auch Würstelbuden und Windhoek Lager. Die einzelnen Bars und Restaurants entlang der halbseitig gesperrten Somerset Road zum Stadion sind brechend voll, Kentucky Fried Chicken hat den Zulauf des Jahrhunderts und wenn der traditionelle Italiener "Marios" nicht vor wenigen Tagen leider ausgebrannt wäre, hätten dort sicher hunderte von Italiener ihren Frust ertränkt.

Strenger durchgegriffen wurde gegen 36 Blondinen in orangefarbenen Minikleidern beim Spiel gegen Dänemark in Johannesburg. Die Damen wurden während des Spiels aus dem Stadion entfernt und über mehrere Stunden von der Polizei verhört, da die FIFA eine Marketingaktion der holländischen Biermarke Bavaria vermutete. Und das, obwohl die Kleider keinen Firmennamen aufwiesen. Die Brauerei gab an, nichts mit der Gruppe Frauen zu tun zu haben, auch wenn die Kleider tatsächlich von Bavaria Beer im April zum Geburtstag der Königin vorgestellt wurden. Die ganze Verhaftungsaktion war peinlich und eher kontraproduktiv, da die Bilder und die Geschichte mit den Frauen um die Welt gingen und so für mehr Aufmerksamkeit sorgten als Bavaria Beer sich hätte träumen lassen.

Es ist kein Geheimnis, dass sich der Fußballweltverband in Südafrika keiner besonders großen Beliebtheit unter der breiten Bevölkerung erfreut. In Kapstadt kursieren T-Shirts eines lokalen Künstlers mit dem Aufdruck "FICK FUFA". Eine andere Fehde führt die FIFA mit der südafrikanischen Billig-Fluglinie Kulula. Nachdem Kulula als "inoffizielle nationale Airline des 'du-weißt-schon-was'" die Darstellung sämtlicher, möglicherweise auf den World Cup hinweisenden Gegenstände wie Fußbälle, Vuvuzelas oder Flaggen verboten bekam, ersetzte das Unternehmen die Fußbälle mit Rugbybällen, Billiard- und Discokugeln und bewarb die gleichbleibenden Niedrigpreise für "nicht nächstes Jahr, nicht dieses Jahr, sondern irgendwo dazwischen". In der nächsten Zeitungsanzeige nahm Kulula den FIFA-Boss Sepp Blatter aufs Korn: "Wir haben günstige Flüge für alle außer Sepp Blatter. Er darf umsonst fliegen", um kurz darauf noch einen draufzulegen: "Jetzt ist es offiziell: Sepp Blatter fliegt mit uns. Okay, es ist nicht wirklich der Sepp Blatter, den wir erwartet haben, aber versprochen ist versprochen und wir stehen zu unserem Wort und fliegen ihn kostenlos durch Südafrika. Wenn Ihr Sepp kennenlernen wollt, geht auf www.ImSeppBlatter.com. ..." Seitdem fliegt der Airliner den Boston Terrier Sepp durchs Land, der nicht nur seine eigene Facebook-Seite hat, sondern auch noch regelmäßig twittert...

Apropos Billigflüge - auch das Orakel über teure oder keine verfügbaren Flugverbindungen hat sich nicht bestätigt: Nicht nur bei Kulula, sondern auch bei South African Airways gibt es noch Tickets, sowohl kurzfristig als auch zu normalen Preisen. Und was die Kriminalität angeht: Ohne die Dinge verharmlosen zu wollen, den einen oder anderen Diebstahl mit oder ohne vorgehaltener Waffe wird es mit Sicherheit geben oder gegeben haben, aber das Sicherheitsaufgebot, das der DFB zum Beispiel den Partnerinnen des deutschen Teams auferlegt, ist dann doch übertrieben. Bastian Schweinsteigers Freundin hat angeblich berichtet, dass die Spielerfrauen vor lauter Sicherheitsbedenken kaum allein das Hotel verlassen dürfen und so gut wie nichts zu sehen bekommen. Also keine ausgedehnten Shoppingtouren wie die berüchtigten WAGs (Wifes and Girlfriends) der Engländer. Und dabei haben wir ja nicht einmal eine Victoria Beckham.

Und was die deutschen Fans angeht: Auch die sind zahlreich in Südafrika erschienen, in Trikots der letzten WMs bis in die 90er Jahre, mit Gesichtsbemalung und Flaggen. Nur dumm, dass man Fahnenstangen ab einem bestimmen Durchmesser und Länge nicht mit ins Stadium nehmen darf. Und nachdem die Deutschen alle artig das Kleingedruckte gelesen haben und sich auch daran halten, unterlagen wir beim Spiel in Port Elizabeth alleine schon fahnentechnisch den Serben. Die haben sich darauf verlassen, dass die südafrikanischen Sicherheitskontrollen am Stadion in Port Elizabeth genauso lax sind, wie man vorher geunkt hat, und Fahnen so groß wie Bettlaken mitgebracht - und hier hat sich das Geunke dann doch mal bestätigt.

Angela Naumann, Kapstadt

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Allgemeine Zeitung 2024-04-16

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