Stadt zieht Bilanz

Windhoek - Die Windhoeker Stadtverwaltung hat eine kritische Bilanz über die eigene Tätigkeit des abgelaufenen Jahres vorgenommen und dabei Erfolge und ungelöste Probleme entdeckt.Die Bestandsaufnahme wurde gestern vom Geschäftsführer der Stadtverwaltung, Martin Shipanga, vorgenommen.

"Wir sind unserem Ziel allen Einwohnern der Hauptstadt städtische Dienste bereitzustellen in diesem Jahr ein gutes Stück näher gekommen", erklärte Shipanga. In diesen Bemühungen habe sich die Stadtverwaltung vor allem auf die historisch benachteiligten Wohngebiete in und um Katutura und Khomasdal konzentriert und dort Straßen geteert, Bürgersteige gepflastert, Straßenlaternen errichtet, Kinderspielplätze angelegt und Gemeinschaftszentren gebaut.


Darüber hinaus habe die Stadtverwaltung einige neue Marktplätze angelegt und bestehende mit sanitären Anlagen versehen. Desweiteren seien einige Straßenkreuzungen ausgebaut und mit Verkehrsampeln versehen worden. Abgesehen davon habe die Stadtverwaltung den Bau einer Brücke an der Sam Nujoma Avenue in Auftrag gegeben, damit der Hosea Kutako-Flughafen auch dann erreichbar werde, wenn das Klein-Windhoek-Rivier nach starkem Regen unpassierbar sei.


Shipanga zufolge ist es der Stadtverwaltung ferner gelungen, in Zusammenarbeit mit der Regierung einige Investitionen in die Hauptstadt anzulocken, von denen die Textilfirma Ramatex die Größte sei. Neben diesen Erfolgen sei es auch gelungen, in Form des "One-Stop-Shop" eine Zahlungstelle in Betrieb zu nehmen, bei der die Einwohner sämtliche städtische Rechnungen begleichen könnten, ohne dafür verschiedene Büros anlaufen zu müssen.


Weitere Entwicklungen, die Shipanga als Fortschritte wertet, schließen den Ausbau des städtischen Stromnetzes, die Erneuerung von Wasserleitungen und die geplante Gründung einer städtischen Polizei in der Hauptstadt ein.


Shipanga räumte jedoch auch ein, dass einige der bestehenden Herausforderungen nicht bewältigt worden seien. So sei die Stadtverwaltung nach wie vor mit einer andauernden Landflucht konfrontiert und müsse die daraus entstehenden Probleme der Wohnungsnot, wilden Siedlungen, wachsenden Arbeitslosigkeit und steigender Kriminalität lösen und den Bedarf nach Strom- und Wasserversorgung befriedigen. Abgesehen von der anhaltenden Zuwanderung müsse die Stadtverwaltung ein Rezept gegen die Bedrohung finden, die für die Einwohner der Hauptstadt von der Immunschwäche Aids ausgeht.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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