Springflut verursacht Schäden
Beach-Bar in Swakopmund überflutet – Wenig Sorge um Pelican Point
Von Erwin Leuschner
Swakopmund
Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass die Springflut nicht mit einer hohen Dünung oder starkem Wind einherging. Sonst hätten wir ein großes Problem gehabt“, sagte Quinton Liebenberg, Inhaber der Lighthouse-Gruppe und Besitzer der Tiger-Reef-Beach-Bar, auf Nachfrage der AZ.
Die besonders hohe Springluft am vergangenen Donnerstag war dem sogenannten Super-Vollmond am 19. Februar geschuldet. Der Wellengang habe allerdings seinen Höhepunkt bei lediglich 2,5 Meter erreicht. „Gewöhnlich machen wir uns erst bei Wellen ab 4,5 Meter Sorgen“, so Liebenberg. Die Flut habe dennoch an jenem Tag den Parkplatz bei der Beach Bar komplett überflutet, beim Eingang seien Holzplanken herausgerissen und Backsteine weggespült worden. Sogar der Camping-Platz von Tiger-Reef sei teilweise überflutet worden.
„Der Schaden blieb aber gering und es war kaum mehr als eine Unannehmlichkeit“, sagte Liebenberg weiter. Das Etablissement sei durchgehend geöffnet geblieben. „Das passiert regelmäßig“, meinte er.
Nach der jüngsten Springflut wolle Liebenberg die Beach-Bar erneut ein wenig weiter ins Inland versetzen. Nach seiner Darstellung wurde das Lokal seit der Eröffnung vor mehr als zehn Jahren bereits etwa 35 Meter weiter ins Inland verschoben. „Die Grenze meines Grundstücks liegt schon gut 50 Meter im Meer“, sagte er.
Schäden wurden auch an dem Parkplatz bei den Apartments nördlich der neuen Waterfront im Swakopmunder Stadtteil Vineta verursacht. Dort wurde eine Betonmauer aus der Verankerung gerissen. Der Parkplatz wurde seit dem Bau des Wellbrechers der Waterfront mehrfach beschädigt (AZ berichtete).
Indes ist die Hafenbehörde NamPort kaum besorgt, dass der Leuchtturm bei Pelican Point, der auf der Halbinsel gebaut wurde, vom Festland abgeschnitten werden könnte. „Es war eine besonders hohe Springflut“, teilte NamPort-Sprecherin Jo-Ann Stevens auf Nachfrage der AZ mit. Nach dem Ereignis war die Donkey-Bucht mit einem Allradwagen kaum erreichbar, da große Teile überflutet waren. Die Flut soll die Halbinsel teilweise überströmt haben und in das Hafenbecken geflossen sein.
Laut NamPort-Sprecherin Stevens wird die Situation bei Pelican Point als vorübergehendes Problem betrachtet. „Das wird sich demnächst wieder normalisieren“, teilte sie weiter mit.
Swakopmund
Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass die Springflut nicht mit einer hohen Dünung oder starkem Wind einherging. Sonst hätten wir ein großes Problem gehabt“, sagte Quinton Liebenberg, Inhaber der Lighthouse-Gruppe und Besitzer der Tiger-Reef-Beach-Bar, auf Nachfrage der AZ.
Die besonders hohe Springluft am vergangenen Donnerstag war dem sogenannten Super-Vollmond am 19. Februar geschuldet. Der Wellengang habe allerdings seinen Höhepunkt bei lediglich 2,5 Meter erreicht. „Gewöhnlich machen wir uns erst bei Wellen ab 4,5 Meter Sorgen“, so Liebenberg. Die Flut habe dennoch an jenem Tag den Parkplatz bei der Beach Bar komplett überflutet, beim Eingang seien Holzplanken herausgerissen und Backsteine weggespült worden. Sogar der Camping-Platz von Tiger-Reef sei teilweise überflutet worden.
„Der Schaden blieb aber gering und es war kaum mehr als eine Unannehmlichkeit“, sagte Liebenberg weiter. Das Etablissement sei durchgehend geöffnet geblieben. „Das passiert regelmäßig“, meinte er.
Nach der jüngsten Springflut wolle Liebenberg die Beach-Bar erneut ein wenig weiter ins Inland versetzen. Nach seiner Darstellung wurde das Lokal seit der Eröffnung vor mehr als zehn Jahren bereits etwa 35 Meter weiter ins Inland verschoben. „Die Grenze meines Grundstücks liegt schon gut 50 Meter im Meer“, sagte er.
Schäden wurden auch an dem Parkplatz bei den Apartments nördlich der neuen Waterfront im Swakopmunder Stadtteil Vineta verursacht. Dort wurde eine Betonmauer aus der Verankerung gerissen. Der Parkplatz wurde seit dem Bau des Wellbrechers der Waterfront mehrfach beschädigt (AZ berichtete).
Indes ist die Hafenbehörde NamPort kaum besorgt, dass der Leuchtturm bei Pelican Point, der auf der Halbinsel gebaut wurde, vom Festland abgeschnitten werden könnte. „Es war eine besonders hohe Springflut“, teilte NamPort-Sprecherin Jo-Ann Stevens auf Nachfrage der AZ mit. Nach dem Ereignis war die Donkey-Bucht mit einem Allradwagen kaum erreichbar, da große Teile überflutet waren. Die Flut soll die Halbinsel teilweise überströmt haben und in das Hafenbecken geflossen sein.
Laut NamPort-Sprecherin Stevens wird die Situation bei Pelican Point als vorübergehendes Problem betrachtet. „Das wird sich demnächst wieder normalisieren“, teilte sie weiter mit.
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Allgemeine Zeitung
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